Cannobio, Lago Maggiore, Italien, 04.-07.06.2015
Daten:
Ort: Cannobio, Lago Maggiore, Italien
Datum: 04.06. bis 07.06.2015
Airline: Germanwings
Hotel: Agriturismo Da Attilio **
Bericht:
Nachdem wir bereits im letzten Jahr 3 schöne Tage in den Bergen am Lago Maggiore in Italien verbrachten, wollten wir in diesem Jahr den Brückentag im Juni nutzen und 4 Tage die tolle Aussicht von dem Berggasthaus Agritourismo da Attila genießen. Den Flug und die Unterkunft hatten wir schon 9 Monate vorher gebucht, da gab es bei Germanwings die besten Angebote gleich nach der Flugplaneröffnung. Bei unserer Unterkunft war zur Überraschung bereits die schöne kleine Suite für den Zeitraum gebucht, aber wir haben von Andrea, dem Gastwirt, ein günstiges Alternativangebot per E-Mail bekommen und hatten das Appartement „Il Rustico Rosa“ gebucht. Die Berge um den Lago Maggiore bei Cannobio bieten tolle Aussicht auf den See und die weiteren Berge, aber es gibt nicht so viele Wanderwege in unmittelbarer Umgebung und vor allem keine Einkehrmöglichkeiten auf den Wanderwegen die von unserer Unterkunft aus los gehen. Dies sollte man unbedingt berücksichtigen bei seinen Planungen. Wir hatten daher immer einen Rucksack mit ausreichend Proviant dabei.
Kommen wir aber einmal zum Reiseverlauf. Früh morgens ging es mit dem Auto nach Düsseldorf zum Langzeitparkplatz P26. Dort gab es kaum noch freie Parkplätze, es war ja auch ein langes Wochenende mit Brückentag. Nach der Schranke kommt ein kleines Wartehaus, von wo aus alle 20 Minuten ein Shuttlebus bis zum Terminal und zurück fährt. Im Terminal war dann sehr viel los, bei Germanwings musste man ca. 25 Minuten in einer langen Schlange warten bis man endlich den Koffer aufgeben kann. Der Flug am Donnerstagmorgen wurde übrigens von Eurowings mit einer Bombardier CRJ900 durchgeführt. Wer rechtzeitig online eincheckt, kann sich kostenfrei 2 Plätze nebeneinander aussuchen und reservieren. Etwas verspätet gegen 7 Uhr hoben wir dann schließlich ab und um 8 Uhr waren wir auch schon in Mailand Malpensa gelandet. Mit dem Koffer ging es dann zu den Mietwagenverleiher, die eine Etage tiefer Ihre Büros haben. Mit Schlüssel ging es dann in der gleichen Ebene zum Parkhaus, das direkt an das Terminal angrenzt. Wir hatten als Mietwagen dieses Mal extra nicht die Miniklasse sondern eine Klasse höher die Economy Class gebucht, da wir mit dem Fiat 500 zuletzt Schwierigkeiten hatten, den Berg zu unserer Unterkunft hoch zu kommen. Unser Fiat Punto in diesem Jahr hatte zum Glück mehr PS und es gab keine Probleme.
Vom Flughafen aus geht es über die Landstraße nach Somma Lombardo, wo wir in einem Supermarkt an einem Kreisverkehr noch eingekauft hatten. Da wir ja unsere Unterkunft auf dem Berg haben, ist es ratsam, alles, was man so in 4 Tagen benötigt, vorab einzukaufen. Neben Wasser und Wein hatten wir auch etwas Brot, Käse und Salami gekauft, um für die Wanderungen Proviant zu haben. Direkt an der Seeuferstraße kommen später keine Supermärkte mehr, daher lohnt sich der Einkauf schon frühzeitig. In Stresa hatten wir dann am frühen Mittag noch eine Pause gemacht und waren an der sehr schönen Uferpromenade entlang spaziert und in den kleinen Gassen hatten wir dann noch in einem der kleinen Läden einen leckeren Grappa gekauft. An der Piazza Luigi Cadorna gibt es das günstige Restaurant „La Piazzetta“ mit Tischen unter Sonnenschirmen und Bäumen wo man sehr gut sitzen kann. Neben einer Pizza gönnten wir uns ein Glas Wein und abschließend noch einen Cappuccino, alles zusammen für 24 Euro.
Von Stresa aus fährt man dann noch einmal gute 45 Minuten bis nach Cannobio. Besonders die Straßenbaustellen mit Ampelregelung an der Uferstraße sorgen schnell für Stau. In Cannobio geht es dann am Ende des Ortes nach einem Campingplatz den Berg hoch über Sant’Agata zu unserem gebuchten Agritourismo da Attila. Die teilweise nicht asphaltierte Straße (nur ein kleines Teilstück nach dem Parkplatz auf der rechten Seite bei Sant’Agata) hatten wir mit unserem Fiat Punto problemlos geschafft und waren dann endlich an unserem Ziel angekommen. Die ganze Strecke ab dem Flughafen ist ca. 90 km lang und man muss schon 1,5 Stunden Fahrzeit einplanen. Unser Zimmer in diesem Jahr war noch etwas größer und bestand aus einem großen Wohnraum mit schönen Holzmöbeln eingerichtet, einem Esstisch mit Stühlen und es gab hier auch einen kleinen Kühlschrank und einen Minifernseher, auf dem wir das Championsleage Endspiel verfolgten. Ansonsten braucht man in den Bergen bei dem tollen Panorama aber auch keinen Fernseher, den es übrigens in den anderen Zimmern auch wegen der alleinigen Versorgung durch Solarzellen nicht gibt. Den Kühlschrank gibt es aus dem gleichem Grund auch nur in dem Il Rustico Rosa, nicht einmal die kleine Suite hat eine Kühlmöglichkeit.
Auch in diesem Jahr wollten wir wieder in den Bergen um Cannobio wandern. Am ersten Tag machen wir nur eine kleine Tour zum alten Dorf M. ti Pie, wo neben einigen alten verlassenen Steinruinen auch noch ein paar schöne Steinhäuser mit tollem Blick auf den See liegen. Die Tour ist sehr einfach mit sehr wenigen Steigungen durch den Wald und dauert ca. 20 Minuten die einfache Strecke. Anschließend gönnten wir uns etwas Leckeres bei unserem Gastwirt auf der Terrasse am Haus. Die Speisekarte mit ca. 8 Gerichten, die alle sehr lecker sind, war noch unverändert wie im letzten Jahr. Die Gerichte liegen meist um die 10 Euro, nur wer ein Rindersteak haben möchte muss etwas mehr bezahlen. Die meisten Zutaten, vor allem Gemüse und Kräuter sowie Salate kommen aus dem eigenen Anbau mit Bio-Siegel.
Am nächsten Morgen gab es bei Sonnenschein dann Frühstück auf der Terrasse am Haupthaus. Mit herrlichem Panorama und der erholsamen Ruhe auf dem Berg kann man die leckere Auswahl an hochwertigen Produkten beim Frühstück genießen. Dazu gibt es leckere frisch zubereitete Kaffeespezialitäten nach Wunsch, Käse aus der eigenen Produktion und vieles mehr.
Dann ging es aber auch los mit unserer Wanderung. Wir hatten uns für die rund 14 km lange Rundwanderung von unserer Unterkunft in M. ti Marcalone über M. tie Pie nach Valmugiano und dann weiter bis Prati d’Agro zur Mittagspause und von dort aus zurück über S. Bartolomeo in Montibus und Cinzago nach M. ti Marcalone. Leider hatte der Bauernhof mit Käserei in Prati d’Agro in diesem Jahr komplett geschlossen und wir mussten daher ausreichend zum Essen und Trinken in unserem Rucksack mitnehmen. Der Wanderweg ist überwiegend im Wald und daher sehr gut auch im Sommer an heißen Tagen zu wandern. Bevor am das alte Dort M. tie Pie erreicht muss man von dem Fahrweg nach links in den Wald hoch einem schmalen Pfad folgen. Auf dem weiteren Weg gibt es geringe Steigungen, die einen aber nicht zu sehr fordern. Insgesamt geht es auf dem Weg nach Prati d’Agro nur ca. 300 Höhenmeter nach oben und am Ende auch wieder etwas bergab auf rund 1000 m ü. NN. Schon frühzeitig kann man die Lichtung mit dem Bergbauernhof und den weiteren Steinhäusern vom Wanderweg aus sehen. Allerdings täuscht die Nähe, denn man muss sich am Berg um mehrere Schluchten schlängeln und so dauert die Wanderung für eher ungeübte Wanderer wie uns doch 2,5-3,0 Stunden bis zur Mittagspause. An einer Quelle versorgten wir uns mit frischem Wasser, da unser Vorrat schon aufgebraucht war. Während der Wanderung gibt es im Wald auch mehrere Quellen mit frischem Wasser, die den Wanderweg kreuzen. Nach einer Stärkung ging es dann wieder zurück. Der Abstieg zum 523 m hoch gelegenen S. Bartolomeo in Montibus geht über hunderte Stufen aus Steinen und Fels durch den Wald und ist recht mühsam durch die vielen Stufen. Dafür erwartet einen am Ende einer Brücke über eine Schlucht mit einem herabstürzenden Bach die schöne romanische Kirche mit Ursprung aus dem 13. Jahrhundert mit einem Brunnen mitten im Wald. Die schöne Kirche wurde 1546 geweiht und diente inmitten von Viehweiden und Almen vor allem den Hirten, die dort ihr Vieh segnen ließen. Der weitere Weg bis nach Cinzago lässt sich dann wieder gut laufen. Der alte Ort ist wunderschön im Berg gelegen und hat sehr alte Häuser, schmale Gassen und traumhafte Aussicht auf den Lago Maggiore. Leider gibt es in dem Ort keine Möglichkeit, etwas zu Trinken oder zu Essen, die einzige Cantina im Ort wurde gerade renoviert. Nach dem Ort kommt dann von der Fahrstraße ein ausgeschilderter Abknick auf den Fahrweg zu unserer Unterkunft Agritourismo da Attila. Der Aufstieg von hier aus dauert dann noch mal gute 30-40 Minuten. Nach der Wanderung erholten wir uns dann schön auf der großen Terrasse zu unserem Zimmer.
Am darauffolgenden Tag entschieden wir uns für eine kürzere Wanderung, dem Aufstieg zum Monte Giove auf 1298 m Höhe. Bei dieser Wanderung geht es über einen steinigen Fahrweg anfangs etwas steiler aber schön halb durch den Wald und halb in sonniger Lage den Berg hinauf. An einer Wegkreuzung in der Mitte des Weges kann man dann links weiter der Fahrstraße folgen oder rechts einem schmalen Pfad folgen, der dann über viele Stufen an einer Felswand entlang recht steil aufsteigt. Der Weg ist aber recht gut mit Stahlseilen gesichert. Am Ende kommt man dann wieder auf den Fahrweg und dann führt ein Weg über eine Wiese die letzten Meter hoch bis zum Gipfelkreuz, von wo aus man eine super Aussicht hat. Nach einer kurzen Pause sind wir dann wieder in Richtung A. Rombagio den Weg abgestiegen und haben uns am Ende an einem Steintisch mit Steinstühlen nieder gelassen und unser mitgenommenes Mittagsessen verspeist. Nur wenige hundert Meter weiter gibt es ein kleines Anwesen mit einem Wasserbrunnen mit frischem Quellwasser. Da unsere Vorräte an Wasser aufgebraucht waren, nutzten wir die günstige Gelegenheit zum Auffüllen. Eine Jausen Station gibt es hier leider auch schon seit längerem nicht mehr. Den Rückweg gingen wir dann entgegen dem Uhrzeiger um den Berg herum in Richtung Bissen, wo noch ein paar alte Ruinen von Steinhäusern stehen, und schließlich wieder bis nach Marcalone zurück. Wir hatten für die Tour mit ein paar Pausen ca. 5 Stunden benötigt.
An unserem letzten Tag, Sonntag, ging es nach dem Frühstück wieder den Berg runter nach Cannobio. In dem sehr schönen Ort war großer Markt und jede Menge los. Bei dem Fußballplatz kann man auf einer Wiese für 4,50 Euro Tagestarif parken. Direkt neben dem Fußballplatz beginnt dann der Markt, der sich bis durch die Fußgängerzone am Seeufer des Ortes entlang zieht. Neben Kleidung und Schuhen gibt es vor allem auch sehr leckeren Käse, Salami und Schinken aus der Region, den man an den Ständen auch überall direkt probieren kann. Nach einem kleinen Einkauf machten wir uns dann auf den Rückweg in Richtung Malpensa. Da unser Rückflug erst am Abend gegen 21 Uhr geplant war, fuhren wir ab Baveno zum 1491 m hoch gelegenen Mottarone hinauf. Nach dem Alpengarten bei der Mittelstation der Seilbahn folgt eine Privatstraße bis zum Gipfel mit einer Mautstelle wo man 7,00 Euro bezahlen muss. Die Strecke zieht sich und man muss schon 45 Minuten Fahrt vom See bis zum Gipfel einrechnen. Dafür wird man mit einem Blick bis zu den Schweizer Gletschern auf 4000 m Höhe belohnt und kann in alle Richtungen die Aussicht genießen. Im Winter gibt es hier sogar ein Skigebiet. Direkt am Gipfel gibt es 2 Möglichkeiten einen Snack zu essen und etwas zu trinken. Warme Küche gibt es in einem Restaurant etwas weiter der Straße entlang auf der linken Seite.
Vom Gipfel fuhren wir dann eine gebührenfreie Straße den Berg herunter Richtung Lago d’Orta und von da aus dann weiter über Borgomanero bis Somma Lombardo. Rechtzeitig am Flughafen angekommen gaben wir unseren Mietwagen wieder ab und flogen gut, wenn auch leider aufgrund von heftigen Gewitterzellen in den Alpen um über 1 Stunde verspätet zurück nach Düsseldorf. Da wir beim Rückflug keinen Sitzplatz kostenpflichtig gebucht hatten und auch den Onlinecheck-Inn 72 Stunden vor Abflug nicht nutzten, mussten wir leider im Airbus von Germanwings auf 2 unterschiedlichen Mittelplätzen sitzen. Wer die Möglichkeit hat, sollte daher auch im Ausland einfach über das Smartphone schon einmal online einchecken und sich gute Sitzplätze sichern.
Tipps & Links:
Flüge nach Mailand Malpensa gibt es täglich mehrfach ab Düsseldorf sowie ab Köln/ Bonn. Durch das große Angebot an Flügen sind selbst an Brückentagen super Angebote möglich, wenn man frühzeitig bucht. Wir hatten unsere Flüge ab Düsseldorf bereits im September des Vorjahres gebucht und für Hin- und Rückflug pro Person genau 66 Euro bezahlt. Hinzu kommen noch 30 Euro für einen Koffer mit 23 kg, da wir nicht wie viele andere mit überdimensioniertem Handgepäck und den Wanderschuhen schon angezogen fliegen wollten. Die besten Aktionen sowie Flugplaneröffnungen erfährt man durch den Newsletter, am besten direkt auf der Seite Germanwings eintragen:
www.germanwings.de
Unser Flug ab Düsseldorf um 6.40 Uhr war so früh, dass eine Anreise mit der Regionalbahn ab Leverkusen nicht möglich war. Daher hatten wir schon frühzeitig einen Parkplatz online am Flughafen gebucht und vorab bezahlt. Auf dem Langzeitparkplatz P26 kosten 4 Tage 35 Euro. Der Transfer zum Terminal dauert 3-4 Minuten mit einem Kleinbus, der alle 20 Minuten zwischen 4 Uhr morgens und 1.30 Uhr nachts fährt. Für die Ein-und Ausfahrt an der Parkplatzschranke muss man eine Kreditkarte oder EC-Karte angeben, die man dann auch dabei hat. Alle Tarife und Informationen erfährt man hier:
www.dus.com/
Wer zum Flughafen Mailand Malpensa fliegt, kann bei gutem Wetter schon beim Anflug den großen Lago Maggiore erkennen. Mit einem Mietwagen ist man recht schnell an dem See. Darum hatten wir uns mal wieder über den guten Vergleich Billiger-Mietwagen einen günstigen Wagen heraus gesucht. Im Gegensatz zum Vorjahr hatten wir uns dieses Mal für den örtlichen Anbieter Europcar im Terminal entschieden, der die Autos direkt im Parkhaus am Terminal hat und wo man nicht noch einmal mit einem Shuttletransfer bis in einen Nachbarort mehrere Kilometer fahren muss. Bitte immer genau hinsehen auf den Voucher, nur die großen Anbieter sind nämlich auch direkt im Terminal vertreten. Europcar bietet vor Ort dann eine Tankregelung an, bei der man vorab 61 Euro zahlt und den Wagen dann einfach leer zurück bringen kann. Dies lohnt sich aber überhaupt nicht, da man meistens gar nicht so viel tanken muss. Wir hatten für 30 Euro nach 4 Tagen bei einer Tankstelle 1 km vom Terminal entfernt getankt. Wir hatten uns in diesem Jahr nicht für ein KFZ der Miniklasse sondern für die Economy Class entschieden und einen Fiat Punto mit 5 Türen erhalten. Für die 4 Tage haben wir inkl. Versicherung ohne SB 146 Euro bezahlt. Es gibt auch günstigere Angebote, aber man sollte auf die Nebenbedingungen achten. Einfach einmal vergleichen was im Angebot ist:
www.billiger-mietwagen.de
Nachdem wir bereits 2014 eine Unterkunft in den Bergen beim Agriturismo „Da Attilio“ oberhalb vom Lago Maggiore gewählt hatten und es uns direkt so gut gefallen hatte, buchten wir diese erneut. Bei der Buchung ist es am besten, einfach direkt auf die Internetseite von Andrea Piffero zu gehen und dann per E-Mail eine Anfrage abzuschicken. Über booking.com ist die Unterkunft auch zu finden, aber der Gastwirt freut sich natürlich mehr über direkte Anfragen und kann dann auch einen Rabatt gegenüber dem Preis von booking.com gewähren.
Die kleine Suite, ein kleines Steinhaus mit einem Kamin und einem Bad auf einer Empore über dem Bett war, obwohl wir schon 9 Monate vor der Reise angefragt hatten, ausgebucht über das lange Wochenende. Aber Andrea machte uns einen Sonderpreis für das größere Appartement „Il Rustico Rosa“, welches normalerweise 115 Euro/ Nacht kostet, und wir brauchten nur 95 Euro inkl. Frühstück bezahlen. Diese Unterkunft hat einen Wohnraum mit Kamin, Kühlschrank, Fernseher und großem Holztisch mit 4 Stühlen, ein eigenes Bad und einen separaten Schlafraum. Toll ist hier auch die Terrasse mit einem Steintisch und Stühlen, von wo aus man einen schönen Blick auf den See hat.
Es gibt auch noch 3 recht kleine Doppelzimmer mit Balkon und eins hat eine große Terrasse mit tollem Blick auf den See. Diese Zimmer teilen sich allerdings ein einziges Bad mit Toilette und die Betten sahen eher einfach aus. Der Preis für die DZ beträgt dazu auch immerhin 80 Euro/ Nacht.
Für die Buchung am besten direkt bei Andrea anfragen, er macht einen besseren Preis als Booking.com bei Anfrage per E-Mail:
www.agriturismomarcalone.it
Ort: Cannobio, Lago Maggiore, Italien
Datum: 04.06. bis 07.06.2015
Airline: Germanwings
Hotel: Agriturismo Da Attilio **
Bericht:
Nachdem wir bereits im letzten Jahr 3 schöne Tage in den Bergen am Lago Maggiore in Italien verbrachten, wollten wir in diesem Jahr den Brückentag im Juni nutzen und 4 Tage die tolle Aussicht von dem Berggasthaus Agritourismo da Attila genießen. Den Flug und die Unterkunft hatten wir schon 9 Monate vorher gebucht, da gab es bei Germanwings die besten Angebote gleich nach der Flugplaneröffnung. Bei unserer Unterkunft war zur Überraschung bereits die schöne kleine Suite für den Zeitraum gebucht, aber wir haben von Andrea, dem Gastwirt, ein günstiges Alternativangebot per E-Mail bekommen und hatten das Appartement „Il Rustico Rosa“ gebucht. Die Berge um den Lago Maggiore bei Cannobio bieten tolle Aussicht auf den See und die weiteren Berge, aber es gibt nicht so viele Wanderwege in unmittelbarer Umgebung und vor allem keine Einkehrmöglichkeiten auf den Wanderwegen die von unserer Unterkunft aus los gehen. Dies sollte man unbedingt berücksichtigen bei seinen Planungen. Wir hatten daher immer einen Rucksack mit ausreichend Proviant dabei.
Kommen wir aber einmal zum Reiseverlauf. Früh morgens ging es mit dem Auto nach Düsseldorf zum Langzeitparkplatz P26. Dort gab es kaum noch freie Parkplätze, es war ja auch ein langes Wochenende mit Brückentag. Nach der Schranke kommt ein kleines Wartehaus, von wo aus alle 20 Minuten ein Shuttlebus bis zum Terminal und zurück fährt. Im Terminal war dann sehr viel los, bei Germanwings musste man ca. 25 Minuten in einer langen Schlange warten bis man endlich den Koffer aufgeben kann. Der Flug am Donnerstagmorgen wurde übrigens von Eurowings mit einer Bombardier CRJ900 durchgeführt. Wer rechtzeitig online eincheckt, kann sich kostenfrei 2 Plätze nebeneinander aussuchen und reservieren. Etwas verspätet gegen 7 Uhr hoben wir dann schließlich ab und um 8 Uhr waren wir auch schon in Mailand Malpensa gelandet. Mit dem Koffer ging es dann zu den Mietwagenverleiher, die eine Etage tiefer Ihre Büros haben. Mit Schlüssel ging es dann in der gleichen Ebene zum Parkhaus, das direkt an das Terminal angrenzt. Wir hatten als Mietwagen dieses Mal extra nicht die Miniklasse sondern eine Klasse höher die Economy Class gebucht, da wir mit dem Fiat 500 zuletzt Schwierigkeiten hatten, den Berg zu unserer Unterkunft hoch zu kommen. Unser Fiat Punto in diesem Jahr hatte zum Glück mehr PS und es gab keine Probleme.
Vom Flughafen aus geht es über die Landstraße nach Somma Lombardo, wo wir in einem Supermarkt an einem Kreisverkehr noch eingekauft hatten. Da wir ja unsere Unterkunft auf dem Berg haben, ist es ratsam, alles, was man so in 4 Tagen benötigt, vorab einzukaufen. Neben Wasser und Wein hatten wir auch etwas Brot, Käse und Salami gekauft, um für die Wanderungen Proviant zu haben. Direkt an der Seeuferstraße kommen später keine Supermärkte mehr, daher lohnt sich der Einkauf schon frühzeitig. In Stresa hatten wir dann am frühen Mittag noch eine Pause gemacht und waren an der sehr schönen Uferpromenade entlang spaziert und in den kleinen Gassen hatten wir dann noch in einem der kleinen Läden einen leckeren Grappa gekauft. An der Piazza Luigi Cadorna gibt es das günstige Restaurant „La Piazzetta“ mit Tischen unter Sonnenschirmen und Bäumen wo man sehr gut sitzen kann. Neben einer Pizza gönnten wir uns ein Glas Wein und abschließend noch einen Cappuccino, alles zusammen für 24 Euro.
Von Stresa aus fährt man dann noch einmal gute 45 Minuten bis nach Cannobio. Besonders die Straßenbaustellen mit Ampelregelung an der Uferstraße sorgen schnell für Stau. In Cannobio geht es dann am Ende des Ortes nach einem Campingplatz den Berg hoch über Sant’Agata zu unserem gebuchten Agritourismo da Attila. Die teilweise nicht asphaltierte Straße (nur ein kleines Teilstück nach dem Parkplatz auf der rechten Seite bei Sant’Agata) hatten wir mit unserem Fiat Punto problemlos geschafft und waren dann endlich an unserem Ziel angekommen. Die ganze Strecke ab dem Flughafen ist ca. 90 km lang und man muss schon 1,5 Stunden Fahrzeit einplanen. Unser Zimmer in diesem Jahr war noch etwas größer und bestand aus einem großen Wohnraum mit schönen Holzmöbeln eingerichtet, einem Esstisch mit Stühlen und es gab hier auch einen kleinen Kühlschrank und einen Minifernseher, auf dem wir das Championsleage Endspiel verfolgten. Ansonsten braucht man in den Bergen bei dem tollen Panorama aber auch keinen Fernseher, den es übrigens in den anderen Zimmern auch wegen der alleinigen Versorgung durch Solarzellen nicht gibt. Den Kühlschrank gibt es aus dem gleichem Grund auch nur in dem Il Rustico Rosa, nicht einmal die kleine Suite hat eine Kühlmöglichkeit.
Auch in diesem Jahr wollten wir wieder in den Bergen um Cannobio wandern. Am ersten Tag machen wir nur eine kleine Tour zum alten Dorf M. ti Pie, wo neben einigen alten verlassenen Steinruinen auch noch ein paar schöne Steinhäuser mit tollem Blick auf den See liegen. Die Tour ist sehr einfach mit sehr wenigen Steigungen durch den Wald und dauert ca. 20 Minuten die einfache Strecke. Anschließend gönnten wir uns etwas Leckeres bei unserem Gastwirt auf der Terrasse am Haus. Die Speisekarte mit ca. 8 Gerichten, die alle sehr lecker sind, war noch unverändert wie im letzten Jahr. Die Gerichte liegen meist um die 10 Euro, nur wer ein Rindersteak haben möchte muss etwas mehr bezahlen. Die meisten Zutaten, vor allem Gemüse und Kräuter sowie Salate kommen aus dem eigenen Anbau mit Bio-Siegel.
Am nächsten Morgen gab es bei Sonnenschein dann Frühstück auf der Terrasse am Haupthaus. Mit herrlichem Panorama und der erholsamen Ruhe auf dem Berg kann man die leckere Auswahl an hochwertigen Produkten beim Frühstück genießen. Dazu gibt es leckere frisch zubereitete Kaffeespezialitäten nach Wunsch, Käse aus der eigenen Produktion und vieles mehr.
Dann ging es aber auch los mit unserer Wanderung. Wir hatten uns für die rund 14 km lange Rundwanderung von unserer Unterkunft in M. ti Marcalone über M. tie Pie nach Valmugiano und dann weiter bis Prati d’Agro zur Mittagspause und von dort aus zurück über S. Bartolomeo in Montibus und Cinzago nach M. ti Marcalone. Leider hatte der Bauernhof mit Käserei in Prati d’Agro in diesem Jahr komplett geschlossen und wir mussten daher ausreichend zum Essen und Trinken in unserem Rucksack mitnehmen. Der Wanderweg ist überwiegend im Wald und daher sehr gut auch im Sommer an heißen Tagen zu wandern. Bevor am das alte Dort M. tie Pie erreicht muss man von dem Fahrweg nach links in den Wald hoch einem schmalen Pfad folgen. Auf dem weiteren Weg gibt es geringe Steigungen, die einen aber nicht zu sehr fordern. Insgesamt geht es auf dem Weg nach Prati d’Agro nur ca. 300 Höhenmeter nach oben und am Ende auch wieder etwas bergab auf rund 1000 m ü. NN. Schon frühzeitig kann man die Lichtung mit dem Bergbauernhof und den weiteren Steinhäusern vom Wanderweg aus sehen. Allerdings täuscht die Nähe, denn man muss sich am Berg um mehrere Schluchten schlängeln und so dauert die Wanderung für eher ungeübte Wanderer wie uns doch 2,5-3,0 Stunden bis zur Mittagspause. An einer Quelle versorgten wir uns mit frischem Wasser, da unser Vorrat schon aufgebraucht war. Während der Wanderung gibt es im Wald auch mehrere Quellen mit frischem Wasser, die den Wanderweg kreuzen. Nach einer Stärkung ging es dann wieder zurück. Der Abstieg zum 523 m hoch gelegenen S. Bartolomeo in Montibus geht über hunderte Stufen aus Steinen und Fels durch den Wald und ist recht mühsam durch die vielen Stufen. Dafür erwartet einen am Ende einer Brücke über eine Schlucht mit einem herabstürzenden Bach die schöne romanische Kirche mit Ursprung aus dem 13. Jahrhundert mit einem Brunnen mitten im Wald. Die schöne Kirche wurde 1546 geweiht und diente inmitten von Viehweiden und Almen vor allem den Hirten, die dort ihr Vieh segnen ließen. Der weitere Weg bis nach Cinzago lässt sich dann wieder gut laufen. Der alte Ort ist wunderschön im Berg gelegen und hat sehr alte Häuser, schmale Gassen und traumhafte Aussicht auf den Lago Maggiore. Leider gibt es in dem Ort keine Möglichkeit, etwas zu Trinken oder zu Essen, die einzige Cantina im Ort wurde gerade renoviert. Nach dem Ort kommt dann von der Fahrstraße ein ausgeschilderter Abknick auf den Fahrweg zu unserer Unterkunft Agritourismo da Attila. Der Aufstieg von hier aus dauert dann noch mal gute 30-40 Minuten. Nach der Wanderung erholten wir uns dann schön auf der großen Terrasse zu unserem Zimmer.
Am darauffolgenden Tag entschieden wir uns für eine kürzere Wanderung, dem Aufstieg zum Monte Giove auf 1298 m Höhe. Bei dieser Wanderung geht es über einen steinigen Fahrweg anfangs etwas steiler aber schön halb durch den Wald und halb in sonniger Lage den Berg hinauf. An einer Wegkreuzung in der Mitte des Weges kann man dann links weiter der Fahrstraße folgen oder rechts einem schmalen Pfad folgen, der dann über viele Stufen an einer Felswand entlang recht steil aufsteigt. Der Weg ist aber recht gut mit Stahlseilen gesichert. Am Ende kommt man dann wieder auf den Fahrweg und dann führt ein Weg über eine Wiese die letzten Meter hoch bis zum Gipfelkreuz, von wo aus man eine super Aussicht hat. Nach einer kurzen Pause sind wir dann wieder in Richtung A. Rombagio den Weg abgestiegen und haben uns am Ende an einem Steintisch mit Steinstühlen nieder gelassen und unser mitgenommenes Mittagsessen verspeist. Nur wenige hundert Meter weiter gibt es ein kleines Anwesen mit einem Wasserbrunnen mit frischem Quellwasser. Da unsere Vorräte an Wasser aufgebraucht waren, nutzten wir die günstige Gelegenheit zum Auffüllen. Eine Jausen Station gibt es hier leider auch schon seit längerem nicht mehr. Den Rückweg gingen wir dann entgegen dem Uhrzeiger um den Berg herum in Richtung Bissen, wo noch ein paar alte Ruinen von Steinhäusern stehen, und schließlich wieder bis nach Marcalone zurück. Wir hatten für die Tour mit ein paar Pausen ca. 5 Stunden benötigt.
An unserem letzten Tag, Sonntag, ging es nach dem Frühstück wieder den Berg runter nach Cannobio. In dem sehr schönen Ort war großer Markt und jede Menge los. Bei dem Fußballplatz kann man auf einer Wiese für 4,50 Euro Tagestarif parken. Direkt neben dem Fußballplatz beginnt dann der Markt, der sich bis durch die Fußgängerzone am Seeufer des Ortes entlang zieht. Neben Kleidung und Schuhen gibt es vor allem auch sehr leckeren Käse, Salami und Schinken aus der Region, den man an den Ständen auch überall direkt probieren kann. Nach einem kleinen Einkauf machten wir uns dann auf den Rückweg in Richtung Malpensa. Da unser Rückflug erst am Abend gegen 21 Uhr geplant war, fuhren wir ab Baveno zum 1491 m hoch gelegenen Mottarone hinauf. Nach dem Alpengarten bei der Mittelstation der Seilbahn folgt eine Privatstraße bis zum Gipfel mit einer Mautstelle wo man 7,00 Euro bezahlen muss. Die Strecke zieht sich und man muss schon 45 Minuten Fahrt vom See bis zum Gipfel einrechnen. Dafür wird man mit einem Blick bis zu den Schweizer Gletschern auf 4000 m Höhe belohnt und kann in alle Richtungen die Aussicht genießen. Im Winter gibt es hier sogar ein Skigebiet. Direkt am Gipfel gibt es 2 Möglichkeiten einen Snack zu essen und etwas zu trinken. Warme Küche gibt es in einem Restaurant etwas weiter der Straße entlang auf der linken Seite.
Vom Gipfel fuhren wir dann eine gebührenfreie Straße den Berg herunter Richtung Lago d’Orta und von da aus dann weiter über Borgomanero bis Somma Lombardo. Rechtzeitig am Flughafen angekommen gaben wir unseren Mietwagen wieder ab und flogen gut, wenn auch leider aufgrund von heftigen Gewitterzellen in den Alpen um über 1 Stunde verspätet zurück nach Düsseldorf. Da wir beim Rückflug keinen Sitzplatz kostenpflichtig gebucht hatten und auch den Onlinecheck-Inn 72 Stunden vor Abflug nicht nutzten, mussten wir leider im Airbus von Germanwings auf 2 unterschiedlichen Mittelplätzen sitzen. Wer die Möglichkeit hat, sollte daher auch im Ausland einfach über das Smartphone schon einmal online einchecken und sich gute Sitzplätze sichern.
Tipps & Links:
Flüge nach Mailand Malpensa gibt es täglich mehrfach ab Düsseldorf sowie ab Köln/ Bonn. Durch das große Angebot an Flügen sind selbst an Brückentagen super Angebote möglich, wenn man frühzeitig bucht. Wir hatten unsere Flüge ab Düsseldorf bereits im September des Vorjahres gebucht und für Hin- und Rückflug pro Person genau 66 Euro bezahlt. Hinzu kommen noch 30 Euro für einen Koffer mit 23 kg, da wir nicht wie viele andere mit überdimensioniertem Handgepäck und den Wanderschuhen schon angezogen fliegen wollten. Die besten Aktionen sowie Flugplaneröffnungen erfährt man durch den Newsletter, am besten direkt auf der Seite Germanwings eintragen:
www.germanwings.de
Unser Flug ab Düsseldorf um 6.40 Uhr war so früh, dass eine Anreise mit der Regionalbahn ab Leverkusen nicht möglich war. Daher hatten wir schon frühzeitig einen Parkplatz online am Flughafen gebucht und vorab bezahlt. Auf dem Langzeitparkplatz P26 kosten 4 Tage 35 Euro. Der Transfer zum Terminal dauert 3-4 Minuten mit einem Kleinbus, der alle 20 Minuten zwischen 4 Uhr morgens und 1.30 Uhr nachts fährt. Für die Ein-und Ausfahrt an der Parkplatzschranke muss man eine Kreditkarte oder EC-Karte angeben, die man dann auch dabei hat. Alle Tarife und Informationen erfährt man hier:
www.dus.com/
Wer zum Flughafen Mailand Malpensa fliegt, kann bei gutem Wetter schon beim Anflug den großen Lago Maggiore erkennen. Mit einem Mietwagen ist man recht schnell an dem See. Darum hatten wir uns mal wieder über den guten Vergleich Billiger-Mietwagen einen günstigen Wagen heraus gesucht. Im Gegensatz zum Vorjahr hatten wir uns dieses Mal für den örtlichen Anbieter Europcar im Terminal entschieden, der die Autos direkt im Parkhaus am Terminal hat und wo man nicht noch einmal mit einem Shuttletransfer bis in einen Nachbarort mehrere Kilometer fahren muss. Bitte immer genau hinsehen auf den Voucher, nur die großen Anbieter sind nämlich auch direkt im Terminal vertreten. Europcar bietet vor Ort dann eine Tankregelung an, bei der man vorab 61 Euro zahlt und den Wagen dann einfach leer zurück bringen kann. Dies lohnt sich aber überhaupt nicht, da man meistens gar nicht so viel tanken muss. Wir hatten für 30 Euro nach 4 Tagen bei einer Tankstelle 1 km vom Terminal entfernt getankt. Wir hatten uns in diesem Jahr nicht für ein KFZ der Miniklasse sondern für die Economy Class entschieden und einen Fiat Punto mit 5 Türen erhalten. Für die 4 Tage haben wir inkl. Versicherung ohne SB 146 Euro bezahlt. Es gibt auch günstigere Angebote, aber man sollte auf die Nebenbedingungen achten. Einfach einmal vergleichen was im Angebot ist:
www.billiger-mietwagen.de
Nachdem wir bereits 2014 eine Unterkunft in den Bergen beim Agriturismo „Da Attilio“ oberhalb vom Lago Maggiore gewählt hatten und es uns direkt so gut gefallen hatte, buchten wir diese erneut. Bei der Buchung ist es am besten, einfach direkt auf die Internetseite von Andrea Piffero zu gehen und dann per E-Mail eine Anfrage abzuschicken. Über booking.com ist die Unterkunft auch zu finden, aber der Gastwirt freut sich natürlich mehr über direkte Anfragen und kann dann auch einen Rabatt gegenüber dem Preis von booking.com gewähren.
Die kleine Suite, ein kleines Steinhaus mit einem Kamin und einem Bad auf einer Empore über dem Bett war, obwohl wir schon 9 Monate vor der Reise angefragt hatten, ausgebucht über das lange Wochenende. Aber Andrea machte uns einen Sonderpreis für das größere Appartement „Il Rustico Rosa“, welches normalerweise 115 Euro/ Nacht kostet, und wir brauchten nur 95 Euro inkl. Frühstück bezahlen. Diese Unterkunft hat einen Wohnraum mit Kamin, Kühlschrank, Fernseher und großem Holztisch mit 4 Stühlen, ein eigenes Bad und einen separaten Schlafraum. Toll ist hier auch die Terrasse mit einem Steintisch und Stühlen, von wo aus man einen schönen Blick auf den See hat.
Es gibt auch noch 3 recht kleine Doppelzimmer mit Balkon und eins hat eine große Terrasse mit tollem Blick auf den See. Diese Zimmer teilen sich allerdings ein einziges Bad mit Toilette und die Betten sahen eher einfach aus. Der Preis für die DZ beträgt dazu auch immerhin 80 Euro/ Nacht.
Für die Buchung am besten direkt bei Andrea anfragen, er macht einen besseren Preis als Booking.com bei Anfrage per E-Mail:
www.agriturismomarcalone.it
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