Verbania Intra, Lago di Maggiore, Italien, 30.09.-02.10.2006
Daten:
Ort: Verbania Intra, Lago di Maggiore, Italien
Datum: 30.09. bis 02.10.2006
Airline: Germanwings
Hotel: Hotel Zust ***
Bericht:
Und zum zweiten Mal geht es mit Germanwings nach Mailand Malpensa, diesmal allerdings nicht um sich Mailand anzugucken, sondern um zu einem der größten Oberitalienischen Seen zu gelangen, dem Lago di Maggiore. Nachdem wir gut in Mailand gelandet waren suchten wir zunächst einmal die Autovermietung, die recht abseits im Untergeschoss gelegen ist. Hier hatten wir dann den Schlüssel von einem Avis Mitarbeiter bekommen und dann ging die Suche nach dem Auto los. Es gibt 2 Parkdecks, A und B, auf unserem Zettel stand eine Nummer und C, alles recht unleserlich von Hand geschrieben. Nachdem wir dann in beiden Parkdecks eine Weile gesucht hatten, standen wir endlich vor unserem flotten Ford. Um es gleich vorweg zu nehmen, das Zurückbringen des Wagens war ebenso eine Katastrophe. Man muss den Wagen nämlich in das Parkdeck A bringen, da wir aber unser Auto vom Deck B hatten, waren wir auch wieder dorthin gefahren. Am Schalter meinte man dann nur, wir müssen den Wagen umparken, dafür ging es einmal um den Flughafen rum. Die Angestellten von der Autovermietung hatten einem viele wichtige Informationen einfach nicht mitgeteilt, wir waren übrigens nicht die Einzigen die Probleme hatten, andere beschwerten sich recht heftig bei einem Mitarbeiter von Avis. Also am besten gut fragen wie alles abläuft bei der Autovermietung und am besten ein wenig Zeit einkalkulieren.
Nun aber ging es dann endlich los zum Lago di Maggiore. Die Fahrt dauerte in etwa 1 Stunde, dann machten wir am See eine Pause um den schönen Blick zu genießen. Nach einem kleinen Snack ging es dann weiter zu unserem Hotel, dem Hotel Zust in Verbania Intra, einem recht großen Ort am Westufer des Sees gelegen. Das Hotel liegt am Ende von Intra, schon relativ weit außerhalb, so dass man auf ein Auto angewiesen ist. Dafür ist es sehr schön ausgestattet und wir hatten uns während unserem Aufenthalt dort sehr wohl gefühlt. Von unserem Balkon aus hatten wir einen tollen Blick auf den See und die umliegenden Berge. Das Frühstück gab es in einem Raum im Untergeschoss und es gab alles was man brauchte, für italienische Verhältnisse war es sogar wirklich richtig gut.
An unserem ersten Tag machten wir dann einen Spaziergang durch Intra, es gibt viele kleine Gassen und Geschäfte sowie nette Restaurants und natürlich Gelaterias mit dem leckeren Eis.
Am nächsten Morgen ging es dann mit den Wanderschuhen los. Wir waren mit dem Auto den Berg Mattarone einen ersten Teil bis nach Alpino hochgefahren und von dort aus gewandert. Zunächst besuchten wir den botanischen Alpengarten in Alpino und anschließend sind wir an der Mittelstation der Gondelbahn vorbei bis zum Gipfel des Mattarone hinauf gewandert. Die Wanderwege waren recht schön und führten meistens durch Wälder. Bis auf das letzte Stück war die Steigung recht angenehm zu wandern. Oben angekommen hatten wir uns in das Rasthaus in der Nähe der Gondelbahn gesetzt und etwas gegessen. Leider war das Wetter sehr trüb und zwischendurch waren wir sogar durch die Wolken gewandert, so dass man die tollen Berge in der Ferne nicht sehen konnte. Am Abend waren wir dann noch in Stresa essen gegangen. Hier waren allerdings doch deutlich höhere Preise als bei uns im Ort festzustellen, da hier auch die prunkvollsten und teuersten 5 Sterne Hotels gelegen sind. Lecker war es aber auf jeden Fall.
An unserem letzten Tag packten wir unsere Sachen und fuhren erneut nach Stresa, von wo aus wir mit einem Wassertaxi auf die Isola Bella übersetzen. Die Insel hat ein paar Souvenirstände und einige Restaurants außerhalb der Burganlage. Ansonsten muss man schon die Gebühr von 10 Euro zahlen, damit man den schönsten Teil der Insel besichtigen kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, man kann die vielen Räumlichkeiten des Schlosses und die große Parkanlage besichtigen. Es gibt wirklich sehr vieles zu sehen. Ich hatte mir einen Auioguide geliehen, den ich praktisch für die vielen und sehr umfangreichen Informationen fand. Der Garten hat viele schöne Palmen und Blumen sowie Zitrusfrüchte und vieles mehr. Außerdem gibt es weiße Vogel Pfauen die frei herumlaufen. Nach einer tollen Besichtigungsrunde waren wir dann hungrig und bestellten uns ein Menu gleich in dem letzten Restaurant direkt am Ufer gelegen. Das Essen war sehr gut und nicht mal so teuer. Schließlich nahmen wir dann wieder ein Wassertaxi um nach Stresa zurück zu kommen. Übrigens sind diese kleineren Boote nur wenig teurer als das große Schiff und man braucht oft nicht lange warten bis man losfährt.
Schließlich mussten wir dann wieder zurück zum Flughafen. Der kurze Ausflug hatte sich auf alle Fälle gelohnt und kann jedem weiter empfohlen werden.
Tipps & Links:
Wir waren im Hotel Zust, direkt am Lago di Maggiore, in einem schönen Zimmer mit Blick auf den See und die umliegenden Berge untergebracht. Das Hotel liegt etwas außerhalb von dem Ort Intra, der zu Verbania gehört. Von dem Hotel aus sind es wenige Kilometer in den Ort, allerdings benötigt man ein Auto wenn man dieses Hotel wählt, da es doch etwas abgelegen liegt. Dafür bietet es ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine gute Ausstattung für ein drei Sterne Hotel. Etwas unschön ist lediglich, dass zwischen dem Hotel und dem See die Hauptstraße entlang läuft und dort meist recht viel Verkehr ist. Uns hatte das allerdings nicht gestört, wer jedoch gerne den Pool und die Liegen am See nutzen möchte, sollte dies beachten. Gebucht hatten wir das Hotel über das Internet unter:
www.hrs.de
www.hotelzust.com
Unseren Flug nach Mailand Malpensa hatten wir bei Germanwings gebucht. Der Flughafen von Mailand liegt ein gutes Stück außerhalb von Mailand, in Richtung Nord-Westen, also genau in Richtung des Lago di Maggiore, der ca. 30-40 km entfernt liegt. Wer lieber einkaufen gehen möchte sollte nach Mailand fahren, die schönere Natur hingegen gibt es eindeutig am tollen See im Norden.
www.germanwings.de
Um zum Lago di Maggiore zu kommen haben wir einen Mietwagen gebucht. Wir hatten Glück, da es ein paar Monate vor unserem Reiseantritt eine Aktion bei Billiger-Mietwagen im Internet gab, und wir so einen sportlichen Wagen für 66 Euro für 3 Tage buchen konnten. Am besten den Newsletter abonnieren und dann auf eine der Aktionen warten oder einfach so buchen, meistens sind die Mietwagenpreise hier die günstigsten:
www.billiger-mietwagen.de
Über den Lago di Maggiore findet man viele Seiten im Internet, wir haben hier ein paar rausgesucht, die direkt für den Bereich von Verbania zuständig sind und hierzu Informationen liefern:
www.verbania-turismo.it
www.distrettolaghi.it
www.sacromonteghiffa.it
Rund um den Lago di Maggiore gibt es Berge und natürlich auch Wanderwege. Die Anzahl der Hütten sind im Vergleich zu einigen Gebieten in Südtirol recht gering, wenn man sich aber vorher informiert und mit einer Wanderkarte losmarschiert kann nicht viel schief gehen. Hier gibt es ein paar Informationen über das Gebiet des Mottarone:
www.giardinoalpinia.it
www.stresa.org/de/info/funivia.html
www.mottarone.it/
Wanderkarten vom Lago di Maggiore und natürlich auch von vielen anderen Wandergebieten gibt es bei Kompass, dem wohl größten Anbieter von solchen Karten:
www.kompass.at
Ort: Verbania Intra, Lago di Maggiore, Italien
Datum: 30.09. bis 02.10.2006
Airline: Germanwings
Hotel: Hotel Zust ***
Bericht:
Und zum zweiten Mal geht es mit Germanwings nach Mailand Malpensa, diesmal allerdings nicht um sich Mailand anzugucken, sondern um zu einem der größten Oberitalienischen Seen zu gelangen, dem Lago di Maggiore. Nachdem wir gut in Mailand gelandet waren suchten wir zunächst einmal die Autovermietung, die recht abseits im Untergeschoss gelegen ist. Hier hatten wir dann den Schlüssel von einem Avis Mitarbeiter bekommen und dann ging die Suche nach dem Auto los. Es gibt 2 Parkdecks, A und B, auf unserem Zettel stand eine Nummer und C, alles recht unleserlich von Hand geschrieben. Nachdem wir dann in beiden Parkdecks eine Weile gesucht hatten, standen wir endlich vor unserem flotten Ford. Um es gleich vorweg zu nehmen, das Zurückbringen des Wagens war ebenso eine Katastrophe. Man muss den Wagen nämlich in das Parkdeck A bringen, da wir aber unser Auto vom Deck B hatten, waren wir auch wieder dorthin gefahren. Am Schalter meinte man dann nur, wir müssen den Wagen umparken, dafür ging es einmal um den Flughafen rum. Die Angestellten von der Autovermietung hatten einem viele wichtige Informationen einfach nicht mitgeteilt, wir waren übrigens nicht die Einzigen die Probleme hatten, andere beschwerten sich recht heftig bei einem Mitarbeiter von Avis. Also am besten gut fragen wie alles abläuft bei der Autovermietung und am besten ein wenig Zeit einkalkulieren.
Nun aber ging es dann endlich los zum Lago di Maggiore. Die Fahrt dauerte in etwa 1 Stunde, dann machten wir am See eine Pause um den schönen Blick zu genießen. Nach einem kleinen Snack ging es dann weiter zu unserem Hotel, dem Hotel Zust in Verbania Intra, einem recht großen Ort am Westufer des Sees gelegen. Das Hotel liegt am Ende von Intra, schon relativ weit außerhalb, so dass man auf ein Auto angewiesen ist. Dafür ist es sehr schön ausgestattet und wir hatten uns während unserem Aufenthalt dort sehr wohl gefühlt. Von unserem Balkon aus hatten wir einen tollen Blick auf den See und die umliegenden Berge. Das Frühstück gab es in einem Raum im Untergeschoss und es gab alles was man brauchte, für italienische Verhältnisse war es sogar wirklich richtig gut.
An unserem ersten Tag machten wir dann einen Spaziergang durch Intra, es gibt viele kleine Gassen und Geschäfte sowie nette Restaurants und natürlich Gelaterias mit dem leckeren Eis.
Am nächsten Morgen ging es dann mit den Wanderschuhen los. Wir waren mit dem Auto den Berg Mattarone einen ersten Teil bis nach Alpino hochgefahren und von dort aus gewandert. Zunächst besuchten wir den botanischen Alpengarten in Alpino und anschließend sind wir an der Mittelstation der Gondelbahn vorbei bis zum Gipfel des Mattarone hinauf gewandert. Die Wanderwege waren recht schön und führten meistens durch Wälder. Bis auf das letzte Stück war die Steigung recht angenehm zu wandern. Oben angekommen hatten wir uns in das Rasthaus in der Nähe der Gondelbahn gesetzt und etwas gegessen. Leider war das Wetter sehr trüb und zwischendurch waren wir sogar durch die Wolken gewandert, so dass man die tollen Berge in der Ferne nicht sehen konnte. Am Abend waren wir dann noch in Stresa essen gegangen. Hier waren allerdings doch deutlich höhere Preise als bei uns im Ort festzustellen, da hier auch die prunkvollsten und teuersten 5 Sterne Hotels gelegen sind. Lecker war es aber auf jeden Fall.
An unserem letzten Tag packten wir unsere Sachen und fuhren erneut nach Stresa, von wo aus wir mit einem Wassertaxi auf die Isola Bella übersetzen. Die Insel hat ein paar Souvenirstände und einige Restaurants außerhalb der Burganlage. Ansonsten muss man schon die Gebühr von 10 Euro zahlen, damit man den schönsten Teil der Insel besichtigen kann. Es lohnt sich auf jeden Fall, man kann die vielen Räumlichkeiten des Schlosses und die große Parkanlage besichtigen. Es gibt wirklich sehr vieles zu sehen. Ich hatte mir einen Auioguide geliehen, den ich praktisch für die vielen und sehr umfangreichen Informationen fand. Der Garten hat viele schöne Palmen und Blumen sowie Zitrusfrüchte und vieles mehr. Außerdem gibt es weiße Vogel Pfauen die frei herumlaufen. Nach einer tollen Besichtigungsrunde waren wir dann hungrig und bestellten uns ein Menu gleich in dem letzten Restaurant direkt am Ufer gelegen. Das Essen war sehr gut und nicht mal so teuer. Schließlich nahmen wir dann wieder ein Wassertaxi um nach Stresa zurück zu kommen. Übrigens sind diese kleineren Boote nur wenig teurer als das große Schiff und man braucht oft nicht lange warten bis man losfährt.
Schließlich mussten wir dann wieder zurück zum Flughafen. Der kurze Ausflug hatte sich auf alle Fälle gelohnt und kann jedem weiter empfohlen werden.
Tipps & Links:
Wir waren im Hotel Zust, direkt am Lago di Maggiore, in einem schönen Zimmer mit Blick auf den See und die umliegenden Berge untergebracht. Das Hotel liegt etwas außerhalb von dem Ort Intra, der zu Verbania gehört. Von dem Hotel aus sind es wenige Kilometer in den Ort, allerdings benötigt man ein Auto wenn man dieses Hotel wählt, da es doch etwas abgelegen liegt. Dafür bietet es ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine gute Ausstattung für ein drei Sterne Hotel. Etwas unschön ist lediglich, dass zwischen dem Hotel und dem See die Hauptstraße entlang läuft und dort meist recht viel Verkehr ist. Uns hatte das allerdings nicht gestört, wer jedoch gerne den Pool und die Liegen am See nutzen möchte, sollte dies beachten. Gebucht hatten wir das Hotel über das Internet unter:
www.hrs.de
www.hotelzust.com
Unseren Flug nach Mailand Malpensa hatten wir bei Germanwings gebucht. Der Flughafen von Mailand liegt ein gutes Stück außerhalb von Mailand, in Richtung Nord-Westen, also genau in Richtung des Lago di Maggiore, der ca. 30-40 km entfernt liegt. Wer lieber einkaufen gehen möchte sollte nach Mailand fahren, die schönere Natur hingegen gibt es eindeutig am tollen See im Norden.
www.germanwings.de
Um zum Lago di Maggiore zu kommen haben wir einen Mietwagen gebucht. Wir hatten Glück, da es ein paar Monate vor unserem Reiseantritt eine Aktion bei Billiger-Mietwagen im Internet gab, und wir so einen sportlichen Wagen für 66 Euro für 3 Tage buchen konnten. Am besten den Newsletter abonnieren und dann auf eine der Aktionen warten oder einfach so buchen, meistens sind die Mietwagenpreise hier die günstigsten:
www.billiger-mietwagen.de
Über den Lago di Maggiore findet man viele Seiten im Internet, wir haben hier ein paar rausgesucht, die direkt für den Bereich von Verbania zuständig sind und hierzu Informationen liefern:
www.verbania-turismo.it
www.distrettolaghi.it
www.sacromonteghiffa.it
Rund um den Lago di Maggiore gibt es Berge und natürlich auch Wanderwege. Die Anzahl der Hütten sind im Vergleich zu einigen Gebieten in Südtirol recht gering, wenn man sich aber vorher informiert und mit einer Wanderkarte losmarschiert kann nicht viel schief gehen. Hier gibt es ein paar Informationen über das Gebiet des Mottarone:
www.giardinoalpinia.it
www.stresa.org/de/info/funivia.html
www.mottarone.it/
Wanderkarten vom Lago di Maggiore und natürlich auch von vielen anderen Wandergebieten gibt es bei Kompass, dem wohl größten Anbieter von solchen Karten:
www.kompass.at