Sonntag, Juli 09, 2017

Cannobio, Lago Maggiore, Italien, 06.-09.07.2017

Daten:
Ort:            Cannobio, Lago Maggiore, Italien
Datum:      06.07. bis 09.07.2017
Airline:     Eurowings
Hotel:        Agriturismo Da Attilio **


Bericht:

Nach 2014 und 2015 zog es uns mal wieder in die Berge an dem wunderschönen Lago Maggiore nach Italien. Auf dem Berg bei Cannobio, kurz vor der schweizer Grenze, befinden sich auf knapp 900 m Seehöhe die Steinhäuser vom Agritourismo da Attila. Der ursprüngliche Bergbauernhof hat sich mittlerweile auf den Tourismus spezialisiert und noch ein weiteres Steinhaus renoviert zur Vermietung. Im Vergleich zu unserem letzten Jahr gibt es nun noch eine schöne Sonnenterrasse mit 6 Liegen und 3 Sonnenschirmen sowie eine zusätzliche kleine Frühstücksterrasse. Die Bergunterkunft liegt abseits vom Tourismus mitten im Berg und bietet ideale Voraussetzungen für Wanderungen und um einfach die Stille und die Natur und schönen Berge zu genießen.

Unseren Flug nach Mailand Malpensa hatten wir bereits im September des Vorjahres für knapp 90 Euro je Person inkl. Gepäck, Sitzplatzreservierungen, Snack und Getränken gebucht.  Für die Buchung der Unterkunft hatten gleich nach der Flugbuchung Andrea, dem Gastwirt, per E-Mail angefragt und einen guten Preis für das Appartement „Il Rustico Rosa“ erhalten. Es lohnt sich immer direkt per E-Mail anzufragen, da die Buchung über das Internet durch Gebühren teurer ist. Vom Flughafen Malpensa bis zur Unterkunft sind es ca. 90 km, für die man allerdings aufgrund der Straßen durch die Orte am See gut 1,5 Stunden einplanen sollte. Den Mietwagen hatten wir recht günstig für 108,00  € erst etwas über 1 Woche vor dem Abflug über den Vergleich von check24 gebucht. Grundsätzlich buchen wir immer nur Mietwagen mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und achten weiterhin darauf, dass der lokale Vermieter im Terminal vertreten ist. Auch nach der Buchung lohnt sich ein weiterer Preisvergleich, da sich die Preise bei Mietwagen ständig ändern. So hatten wir zunächst 4 Wochen vor Abflug einen Fiat Punto für 147 Euro gebucht, den wir dann bei dem günstigeren Angebot wieder stornierten.

Kommen wir aber einmal zum Reiseverlauf. Früh morgens ging es mit dem Auto zum Park & Ride Parkplatz in Köln und von da aus dann weiter in wenigen Minuten mit der S-Bahn zum Flughafen Köln/ Bonn. Parken am Flughafen ist leider echt teuer geworden und die Bahnverbindungen nach Köln sind sehr gut und natürlich viel günstiger. Nach dem Check-Inn ging es dann auch schnell durch die Sicherheitskontrolle und ab in den Flieger nach Mailand Malpensa. Die Flugdauer beträgt gerade einmal etwas mehr als eine Stunde. Nach der Landung holten wir unsere Koffer und gingen dann zur Autovermietung im Untergeschoss. Wir hatten einen Mietwagen bei Keddy gemietet, welcher zu Europcar gehört und dort erhielten wir auch einen sehr guten und noch recht neuen Ford Fiesta.

Vom Flughafen aus geht es über die Landstraße nach Somma Lombardo wo wir in einem Supermarkt an einem Kreisverkehr noch eingekauft hatten. Da wir ja unsere Unterkunft auf dem Berg haben, ist es ratsam alles was man so in 4 Tagen benötigt vorab einzukaufen. Neben Wasser und Wein hatten wir auch etwas Brot, Käse, Schinken und Salami gekauft, um für die Wanderungen Proviant zu haben. Unterwegs stellten wir dann fest, dass es mittlerweile jede Menge Supermärkte auch noch später am See gibt. Diese sind wohl in den letzten beiden Jahren entstanden. Sogar in Cannobio gibt es gleich bei dem Sportplatz im Ort einen größeren Carrefour Supermarkt.

Unsere erste Pause am See machten wir dann am Ende des kleinen Ortes Lesa, wo wir direkt am Ufer eine Cappuccino für 1,20 Euro mit Aussicht genießen konnten.

In Stresa ist es dann schon wesentlich touristischer und in den Gassen kauften wir dann noch einen leckeren Grappa ein und gönnten uns anschließend mal wieder an der Piazza Luigi Cadorna im Restaurant „La Piazzetta“ eine leckere italienische Pizza. Anschließend ging es dann am See entlang noch einmal etwa 45 Minuten bis nach Cannobio. In Cannobio geht es dann am Ende des Ortes nach einem Campingplatz den Berg hoch über Sant’Agata zu unserem gebuchten Agritourismo da Attila. Die teilweise nicht asphaltierte Straße (nur ein kleines Teilstück nach dem Parkplatz auf der rechten Seite bei Sant’Agata) hatten wir mit unserem Fiesta  problemlos geschafft und waren dann endlich an unserem Ziel angekommen. Wir hatten wieder das gleiche Appartement wie im letzten Jahr gebucht, allerdings war der kleine Kühlschrank und Minifernseher nicht mehr da. Der Fernseher ist vollkommen egal, allerdings hatten wir Käse eingekauft, da wir dachten der Kühlschrank ist noch da. Am besten kauft man halt doch nur Sachen die ohne Kühlung ein paar Tage auskommen und außerdem verkauft unser Gastwirt ja auch selbst gemachten Ziegenkäse, was wir im nächsten Jahr auf jeden Fall dann dort kaufen werden.

Am späten Nachmittag machten wir dann bei Sonnenschein auch noch gleich unsere erste Wanderung auf den Berg Monte Giove auf 1298 m Höhe. Bei dieser Wanderung geht es über einen steinigen Fahrweg anfangs etwas steiler aber schön halb durch den  Wald und halb in sonniger Lage den Berg hinauf. An einer Wegkreuzung in der Mitte des Weges kann man dann links weiter der Fahrstraße folgen oder rechts einem schmalen Pfad folgen, der dann über viele Stufen an einer Felswand entlang recht steil aufsteigt. Der Weg ist aber recht gut mit Stahlseilen gesichert. Am Ende kommt man dann wieder auf den Fahrweg und zu einer Kreuzung mit einem Picknicktisch. Von dort aus führt ein Weg über eine Wiese die letzten Meter hoch bis zum Gipfelkreuz, von wo aus man eine super Aussicht hat. Die Wanderung ist nur ca. 4,6 km lang und man bewältigt rund 430 Höhenmeter. Wir waren mit einer Pause am Gipfelkreuz etwa 2,5 Stunden unterwegs. Anschließend gönnten wir uns den eingekauften Käse, Wurst und Wein mit Brot auf unserer schönen Terrasse mit Blick auf den See.

Am nächsten Morgen gab es bei wolkenlosem Himmel dann Frühstück auf der Terrasse am Haupthaus. Mit herrlichem Panorama und der erholsamen Ruhe auf dem Berg kann man die leckere Auswahl an hochwertigen Produkten beim Frühstück genießen. Dazu gibt es frisch zubereitete Kaffeespezialitäten nach Wunsch, Käse aus der eigenen Produktion und vieles mehr. Sehr lecker ist auch die Melone mit Schinken und der Bergjoghurt.

Dann ging es aber auch los mit unserer Wanderung. Wir hatten uns für die rund 14 km lange Rundwanderung von unserer Unterkunft in Marcalone über M. tie Pie nach Valmugiano und dann weiter bis Prati d’Agro zur Mittagspause und von dort aus zurück über S. Bartolomeo in Montibus und Cinzago sowie Sant‘ Agata nach  Marcalone entschieden. In diesem Jahr hatte der Bauernhof mit Käserei in Prati d’Agro geöffnet und wir konnten 10 verschiedene Ziegenkäse mit Wein, Brot und einem Kaffee für 15 Euro je Person verköstigen. Wirklich sehr lecker und die Aussicht von der Terrasse ist auch beeindruckend. Für die Wanderung bis zur Mittagspause benötigten wir knappe 3 Stunden. Bei den sehr freundlichen Bergbauern verweilten wir rund 1,75 Stunden und machten uns dann gut erholt wieder auf den Weg, der zunächst etwa 500 m ständig bergab über viele Stufen bis nach S. Bartolomeo in Montibus ging. Dort machten wir an dem Brunnen vor der kleinen Kirche eine weitere Pause. Im Wald unterwegs hatten wir leider vielfach mit Bremsen und Mücken unsere Probleme, am besten nimmt man vorher etwas zum einsprühen für die Waden mit. Allerdings ist der Weg durch den Wald auch im Sommer sehr angenehm zu wandern, da es recht kühl ist. In Sant‘ Agata machten wir dann noch eine weitere Pause in der Bar Vineria gleich an neben der Kirche mit einer sehr schönen Terrasse und Aussicht. Ein Glas Wein kostet hier 3,50 Euro und es gibt eine große Auswahl an Weinen. Nach dem Ort geht es dann nur noch bergauf bis zu unserer Unterkunft Agritourismo da Attila. Nach der Wanderung erholten wir uns dann schön auf der großen Terrasse zu unserem Zimmer und gönnten uns abschließend noch ein leckeres Pasta Gericht bei unseren Gastwirten.

Am Samstag wollten wir dann nach dem Frühstück auf einen Gipfel hinauf wandern. Der Monte Faierone bietet mit seinen 1706 m über Seehöhe einen phantastischen Blick über den Lago Maggiore und in die andere Richtung bis zu den hoch gelegenen  Gletschern der schweizer Berge. Bei der Wanderung kann man über Prati d‘ Agro gehen und dann zum Gipfel aufsteigen oder man geht in Richtung Monte Giove und dann von dort aus in Richtung Gipfel. Wir hatten die kürzere Variante gewählt, da wir am Tag zuvor bereits fast drei Stunden bis Prati d‘ Agro benötigten und von dort aus sind es dann auch noch einmal knappe 2 Stunden Aufstieg. So wählten wir den gleichen Weg hin und wieder zurück und machten vor dem Aufstieg noch einmal Pause an der letzten Wasserquelle in Rombagio. Dort füllten wir unsere Wasserreserven mit ca. 3,5 Liter vollständig auf. Die Menge benötigt man allerdings auch bei dem Aufstieg im Sommer bei gut 26 Grad. Der Wanderweg ist nicht besonders steil und anfangs noch schattig durch kleine Bäume. Zum Schluss wird es allerdings dann etwas steiler und vor allem gibt es keine Bäume und Schatten mehr. Dafür wird man am Gipfel mit einem super Rundum-Blick belohnt. Am Gipfel gönnten wir uns dann eine Pause mit mitgenommen Brot, Speck und Käse sowie ein paar Keksen. Unsere Wassermenge mussten wir gut rationalisieren. Nach der Pause ging es dann nur noch bergab bis wir erneut beim Brunnen in Rombagio frisches Quellwasser zur allgemeinen Erfrischung nutzten. Die Wanderung war etwa 12 km lang und es ging rund 1000 Höhenmeter hoch und wieder runter. Die Tour war wirklich sehr schön und wird von uns bei einem kommenden Urlaub auf jeden Fall wiederholt.

An unserem letzten Tag, Sonntag, machten wir nach dem Frühstück noch ein wenig Pause auf der schönen neuen Sonnenterrasse mit Liegen. Als dann allerdings die Wolken immer dichter wurden und es anfing zu regnen fuhren wir wieder den Berg runter nach Cannobio. In dem sehr schönen Ort war großer Markt und jede Menge los. Bei dem Fußballplatz kann man auf einer Wiese für 5,00 Euro Tagestarif parken. Mit etwas Glück gibt es auch einen öffentlichen Parkplatz der nur 1 Euro je Stunde kostet. Direkt neben dem Fußballplatz beginn dann der Markt der sich bis durch die Fußgängerzone am Seeufer des Ortes entlang zieht. Neben Kleidung und Schuhen gibt es vor allem auch sehr leckeren Käse, Salami und Schinken aus der Region den man an den Ständen auch überall direkt probieren kann. Nach einem kleinen Einkauf gönnten wir uns noch eine Pizza in einem der Restaurants an der Uferpromenade und anschließend machten wir uns dann auf den Rückweg in Richtung Malpensa.

Auch wenn unser Rückflug erst am Abend gegen 20 Uhr geplant war, fuhren wir bereits um 15 Uhr in Cannobio los in Richtung Flughafen, da am Sonntagabend meist viel Verkehr an der Uferstraße ist. In Lesa gönnten wir uns dann noch einmal einen günstigen Cappuccino. Kurz vor dem Flughafen tanken wir dann noch einmal unseren Mietwagen auf. Bei der Rückgabe im Parkhaus am Terminal gab es dann leider eine unangenehme Überraschung. Der Mitarbeiter von Europcar monierte, dass an der Stoßstange hinten neue Kratzer wären. Diese waren uns leider bisher nicht aufgefallen und könnten wenn nur von einem anderen Fahrzeug beim Ausparken entstanden sein. Trotz einer Diskussion und der Suche nach den Bildern, die wir von dem Auto bei der Abholung gemacht hatten, es nutze alles nichts und der Schaden wurde aufgenommen. Bei der Abholung hatten wir leider keine Bilder von der Stoßstange gemacht, da uns dort allerdings auch keine Kratzer aufgefallen waren. Der Schaden wurde dann von meiner Kreditkarte in Höhe von knapp 270 Euro abgebucht. Ich hatte den Schaden dann auch gleich check24 telefonisch gemeldet und einen Tag später noch alle Unterlagen zur Schadensregulierung eingereicht. Es gab dann noch eine Nachfrage wegen meinem Kontoauszug der Kreditkarte, aber als dieser auch vorlag ging der Antrag dann zur Prüfung. Diese kann nach erster Rückmeldung bis zu acht Wochen dauern. Sehr erfreulich war dann die Nachricht nach einer Woche, dass die Rückerstattung des Schadens in voller Höhe übernommen wurde. Auch die Bearbeitungsgebühr von 75 Euro wurde erstattet. Zumindest das Ende unseren ersten negativen Erfahrung mit einem Schaden bei einem Mietwagen verlief positiv. Nach dem Stress am Flughafen  war der Rückflug mit Eurowings, durchgeführt durch Air Berlin, angenehm und verlief fast pünktlich. Insgesamt war es in jedem Fall wieder ein tolles langes Wanderwochenende am schönen Lago Maggiore!


Tipps & Links:

Wir waren auch bereits 2014 und 2015 im Agriturismo „Da Attilio“und haben jeweils einen Bericht verfasst, den es hier als direkten Link gibt:

Cannobio Lago Maggiore 2015
Cannobio, Lago Maggiore 2014

Flüge nach Mailand Malpensa gibt es täglich mehrfach ab Düsseldorf sowie ab Köln/ Bonn. Wenn man frühzeitig bucht bekommt man den einfachen Flug bereits für 29,99 €. Wir hatten unsere Flüge ab Köln/ Bonn bereits im September des Vorjahres gebucht und für Hin- und Rückflug pro Person inkl. dem Smart-Tarif um die 90 Euro bezahlt. Beim Smart-Tarif gib es einen kleinen Snack und ein Getränk an Bord gratis, sowie ein Gepäckstück und die Sitzplatzreservierung sind inklusive. Die besten Aktionen sowie Flugplaneröffnungen erfährt man durch den Newsletter, am besten direkt auf der Seite Germanwings eintragen:

www.eurowings.com


Unser Flug ab Köln/ Bonn ging bereits früh morgens gegen 07 Uhr. Die Anbindung mit der Bahn nach Köln zum Flughafen ist sehr gut und auch früh am Morgen gibt es regelmäßige S-Bahnen. Wir hatten für nur 5,60 € je Fahrt für 2 Personen mit kostenlosem Park&Ride und der S13 den Flughafen erreicht. Das Parkhaus am Flughafen hätte uns für 4 Tage satte 59 Euro gekostet. Alle Tarife und Informationen erfährt man hier:

www.vrsinfo.de

www.koeln-bonn-airport.de



Wer zum Flughafen Mailand Malpensa fliegt kann bei gutem Wetter schon beim Anflug den großen Lago Maggiore erkennen. Mit einem Mietwagen ist man recht schnell an dem See. Nachdem wir sonst immer über das Vergleichsportal von Billiger-Mietwagen unsere Mietwagen gebucht hatten, wählten wir zum ersten Mal den Vergleich von Check24 für unsere Buchung. Check24 macht immer wieder Werbung mit 10 Euro Gutscheinen, die bei den Buchungen eingesetzt werden können. Bei den Vergleichen gibt es ebenfalls die Möglichkeit ein Auto mit vollem Versicherungsschutz und ohne Selbstbeteiligung zu wählen. Wir hatten zunächst 3 Wochen vor der Reise einen Fiat Punto für 147 € beim lokalen Vermieter Dollar gebucht. Etwas mehr als eine Woche vor der Reise gab es dann einen Ford Fiesta bei Keddy by Europcar für 108 €. Da man die Mietwagen meistens bis 24 Stunden vor Anmietung kostenlos stornieren kann, haben wir unsere erste Buchung storniert und dann die günstigere Buchung gewählt. Wichtig bei der Auswahl war für uns, dass der örtliche Vermieter im Terminal ist und seriös ist.  Das Auto war wirklich in einem sehr guten Zustand und hatte erst knapp über 34.000 km auf dem Tacho. Leider gab es bei der Rückgabe dann Probleme, da an der Stoßstange hinten kleine Kratzer festgestellt wurden. Diese waren uns nicht aufgefallen. Nach längerer Diskussion wurden diese dann protokolliert und man meinte, wir haben ja Vollkasko. Ich hatte dann direkt bei Check24 angerufen und den Schaden gemeldet. Normalerweise muss man die Polizei dazu holen wenn es einen Schaden gab, in diesem Fall gab es aber ja keinen Unfallbeteiligten, da die Kratzer vermutlich von einem anderen Fahrzeug beim Parken entstanden waren. Europcar hatte für die Kratzer 75 Euro Bearbeitungsgebühr und 175 Euro für die Kratzer von meiner Kreditkarte abgebucht. Zu Hause hatte ich dann die Bilder und Schadensmeldungen sowie meinen Kreditkartenkontoauszug zu check24 für die Rückerstattung der Kosten geschickt. Diese dauert angeblich bis zu 8 Wochen, da die Bearbeitung nicht durch check24 erfolgt sondern durch den Untervermieter, der in unserem Fall vehicle rent war. Das Ergebnis war aber erfreulicherweise bereits nach einer Woche da und die Rückerstattung des vollen Betrages für den Schaden wurde genehmigt. So verblieb unser erster Schaden an einem Mietwagen am Ende doch ohne Kosten für uns.

Bei den Angeboten sollte man immer genau hin schauen und auf die  Nebenbedingungen achten. Bei der Abholung sollte man das Auto einmal von allen Seiten detailliert fotografieren, dies kann bei einem Fall wie unserem Helfen. 

Die Mietwagen kann man am besten hier vergleichen:

mietwagen.check24.de

www.billiger-mietwagen.de


Nachdem wir bereits 2014 und 2015 eine Unterkunft in den Bergen beim Agriturismo „Da Attilio“ oberhalb vom Lago Maggiore gewählt hatten und es uns direkt so gut gefallen hatte, buchten wir diese erneut. Bei der Buchung ist es am besten einfach direkt auf die Internetseite von Andrea Piffero zu gehen und dann per E-Mail eine Anfrage abzuschicken. Über booking.com ist die Unterkunft auch zu finden, aber der Gastwirt freut sich natürlich mehr über direkte Anfragen und kann dann auch einen Rabatt gegenüber dem Preis von booking.com gewähren.
Die kleine Suite, ein kleines Steinhaus mit einem Kamin und einem Bad auf einer Empore über dem Bett hatten wir bei unserer ersten Buchung. 2015 und in diesem Jahr buchten wir wieder das größere Appartement „Il Rustico Rosa“ welches 108 Euro/ Nacht inkl. Frühstück kostet. Diese Unterkunft hat einen Wohnraum mit Kamin, einem  großen Holztisch mit 4 Stühlen, einem Sofa sowie ein eigenes Bad und einen separaten Schlafraum. Toll ist hier auch die Terrasse mit einem Steintisch und Stühlen, von wo aus man einen schönen Blick auf den See hat. Im letzten Jahr hatte dieses Appartement auch noch einen kleinen Kühlschrank, der für mitgebrachten Wein, Käse und Wasser praktisch war. Diesen gab es leider nun nicht mehr, da der Stromverbrauch vermutlich zu hoch war. Elektrischen Strom gibt es nur durch Solarzellen.

Es gibt auch noch 3 recht kleine Doppelzimmer mit Balkon und eins hat eine große Terrasse mit tollem Blick auf den See. Diese Zimmer teilen sich allerdings ein einziges Bad mit Toilette und die Betten sahen eher einfach aus. Der Preis für die DZ beträgt dazu auch immerhin 80 Euro/ Nacht.
Für die Buchung am besten direkt bei Andrea anfragen, er macht einen besseren Preis als Booking.com bei Anfrage per E-Mail:

www.agriturismomarcalone.it


Der Bergbauernhof Chindemi in Prati d’Agro bietet für 15 Euro ein leckeres Käsemenü mit 10 verschiedenen selbst hergestellten Ziegenkäse an, dazu gibt es Wein und Brot und zum Schluss einen Kaffee. Außerdem gibt es auch leckeren selbst gemachten Joghurt, Honig und Marmelade. Die Besitzer sind sehr freundlich und freuen sich über jeden Wanderer.

www.caprechindemi.it


Eine schöne Übersichtskarte über die Wanderwege gibt es hier im Internet. Die Karten von Kompass (Karte 90, Lago Maggiore für 6,95 €) sind auch sehr zu empfehlen und natürlich wesentlich detaillierter und mit Höhenlinien versehen.

www.siriobluevision.it