Sonntag, Oktober 11, 2020

Georgioupolis, Kreta, Griechenland, 19.09. - 11.10.2020

Daten:

Ort:           Georgioupolis, Kreta, Griechenland
Datum:     19.09. bis 11.10.2020
Airline:     Eurowings
Hotel:       Poseidon Studios **

Bericht:

Die Freude über unseren einzigen Urlaub im verrückten Jahr 2020 war riesig groß, nachdem wir gut und sicher auf Kreta am 19. September gelandet waren. Unser Eurowings-Flug nach Thessaloniki konnte im Mai nicht stattfinden, dafür aber auf September nach Kreta umgebucht werden. Vor dem Abflug war die Situation um Corona glücklicherweise recht entspannt, so dass es keine großen Einschränkungen für die Reise gab. Vor der Einreise nach Griechenland musste man sich registrieren und Angaben zum Urlaub machen. In der Nacht vor dem Abflug bekam man dann ein Formular zur Einreise, das man unbedingt schon am deutschen Flughafen vorzeigen musste. Da unser Flug ab Köln/ Bonn sehr früh morgens geplant war, nutzen wir die Möglichkeit von Idealparken günstig unser eigenes Auto in der Nähe des Flughafens zu parken. Mit einem Shuttlebus wurden wir dann mit noch weiteren Reisenden zum Terminal gebracht. Dort lief alles unkompliziert und wir konnten in unseren Urlaub starten.

Nachdem wir fast zur gleichen Zeit 2019 erstmalig auf Kreta waren, kannten wir uns in diesem Jahr schon etwas aus. Am Flughafen Heraklion mussten wir erneut das Passagier-Lokalisierungs-Formular der griechischen Tourismusbehörde vorzeigen und konnten dann aber ohne Test zur Gepäckausgabe und dann anschließend aus dem Termin in Richtung Mietwagenstation gehen. Zum ersten Mal konnten wir an der frischen Luft dann unsere Gesichtsmasken nach dem Flug abnehmen.

Unseren Mietwagen hatten wir vorab über das Vergleichsportal check24 gebucht. Wir hatten über den Veranstalter Aurum Cars vor Ort bei Caldera Car hire einen  Hyundai I30 als Kompaktklasse-Wagen gebucht. Für 22 Tage kostet uns das Rundum-Sorglos-Paket 352 Euro. Der Mietwagenverleiher liegt direkt gegenüber dem Terminal. Andere Reisende hatten sich erst vor Ort für einen Mietwagen interessiert und für 3 Wochen ein Angebot über 1000 Euro erhalten. Früh buchen lohnt sich hier immer. Nachdem wir 2019 mit unserem Mietwagen auf Kreta Glück hatten, lief es dieses Jahr nur am Start etwas zäh, da wir über 1 Stunde auf unseren Suzuki Baleno warten mussten. Die kleine Station am Flughafen hat immer nur wenige Autos vor Ort und musste wegen der vielen Kunden immer Autos aus Heraklion zum Flughafen holen. Aber das Warten hatte sich gelohnt mit einem schönen und gepflegten Mietwagen, der uns dann übergeben wurde.  

So ging es dann mit dem Mietwagen los auf die Schnellstraße in Richtung unserer Unterkunft in Georgioupolis. Wir hatten erneut ein Zimmer in der Pension Poseidon Studios bei Katherina gebucht. Wir waren mit der Unterkunft von 2019 so zufrieden, dass wir sofort erneut Zimmer 6 bei Poseidon Studios buchten. In der speziellen Situation mit Corona war uns eine kleine Pension mit wenigen Gästen und ohne Buffet lieber als ein großes Hotel. Und so war es dann auch in den 3 Wochen in denen wir zu Gast sein durften sehr ruhig, teilweise waren wir sogar fast alleine in der Pension, während die großen 5 Sterne-Hotelanlagen in der Nähe mit deutschen Touristen ausgebucht waren. Bei unserer Unterkunft lief alles absolut entspannt ab, Frühstück am Strand serviert und auch die Liegen am Strand waren überwiegend leer oder immer mit viel Abstand zum nächsten Gast. So konnten wir die Zeit vor Ort sicher genießen.

Die Buchung von Poseidon Studios lief direkt über E-Mail, so dass wir nicht einmal eine Anzahlung leisten mussten. Vor Ort hatten wir dann in Bar rund 900 Euro für die 22 Tage mit Frühstück für uns zusammen bezahlt. Weil das Frühstück auf Dauer etwas langweilig wurde, haben wir uns Sachen aus dem Supermarkt mitgebracht und diese zum Frühstück einfach mitgebracht. In unserem Zimmer 6 gibt es neben einem Kühlschrank auch eine Kochnische, in der wir uns öfters mal abends was Leckeres gekocht hatten. Kochutensilien sind vorhanden, bzw. bekommt man auf Nachfrage auch von Katherina ausgehändigt. So konnten wir uns abends für Restaurant oder Balkon mit Kerzenscheinlicht und Meeresrauschen im Hintergrund entscheiden. So war jeder Tag einfach nur schön und zum Genießen.

Mittags gönnten wir uns hier auch meistens etwas Leckeres von der Speiskarte bei Katherina. Die Preise sind günstig und das Essen ist sehr lecker. An der Bar bekommt man auch den leckeren Frappe, Snacks und Eis für zwischendurch am Strand.

Zum Einkaufen sind wir meist in den Nachbarort Kourna gefahren. Gleich gegenüber der BP-Tankstelle gibt es einen guten und großen Supermarkt. Wenn man die Straße zwischen dem Supermarkt und der BP in den Ort fährt und bei der nächsten Kreuzung dann rechts, kommt man zu einer kleinen Bäckerei. Hier gibt es sehr günstig Brot und andere frischen Backwaren. Ein paar Meter weiter gibt es auch einen kleinen lokalen Supermarkt, wo es beispielsweise selbst gemachten Wein aus dem Kanister für 1,30 Euro den Liter abgefüllt gibt. Der kleine Laden hat zwar weniger Auswahl, dafür aber mehr regionale Produkte und ist auch sehr günstig. In Georgioupolis gibt es natürlich auch reichlich Supermärkte und auch Bäckereien.

Da wir nur eine Unterkunft nur mit Frühstück gebucht hatten, konnten wir einige Restaurants am Abend kennen lernen. Grundsätzlich kann man sagen dass alle Restaurants die wir besucht hatten für unsere Verhältnisse ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Die Hauptgerichte liegen meist zwischen 6 und 13 €. als Vorspeise haben wir oft Tzaziki (ca. 2,50-3,50 €) und Oliven (ca. 1,50-2,50€) bestellt. Brot und teilweise auch Dips mit Oliven gibt  es fast immer vom Haus als Vorspeise, die meistens mit einem Preis von um 0,50€ als Gedeckt berechnet werden. Zu dem gehört Gedeck gehört allerdings auch nach dem Essen immer noch ein Nachtisch, der meistens aus Obst und auch mal einer Süßspeise besteht. Mit dem Nachtisch wird dann auch vielfach der auf Kreta  typisch Schnaps Raki spendiert. Wir haben im Durchschnitt bei allen Restaurants um die 15€ pro Person für Vorspeise, Hauptgang  und Getränke bezahlt. Auch ohne die Corona-Situation würden wir immer nur Übernachtung mit Frühstück empfehlen. Es gibt so viele schöne und gute Restaurants, bei denen man günstig essen kann, dass sich Halbpension nicht lohnt. Ohne die Restaurants einzeln aufzuführen kann man sagen, dass sowohl in Georgioupolis, wie auch in Kourna, eine sehr große Auswahl an teils touristischen aber auch traditionellen Tavernen gibt. Wer abseits der Hauptstraße mit Souvenirshops läuft oder fährt, oder auch mal zum Kurnas See fährt, wird viele gemütliche Tavernen mit Einheimischen Gästen finden. Eine einfache Möglichkeit in ab gelegeneren Landstrichen nach Restaurants zu suchen bieten übrigens google maps. Auf diesem Weg haben wir ein paar schöne und gute Restaurants entdeckt.

Kreta hat neben Restaurants und Shoppingmöglichkeiten natürlich noch viel mehr zu bieten. Für uns war die Erholung am schönen Sandstrand bei unserer Pension Poseidon Studios das Wichtigste. Das Meer ist flach und mit 26 Grad war es angenehm warm zum Baden. Tagsüber hatten wir meist um 25 bis 30 Grad, teilweise auch darüber und sogar spät abends war es oft noch angenehm warm. Oft brauchten wir nur ein T-Shirt wenn wir abends zu einem Restaurant gelaufen waren.

Nach ein paar Tagen Erholung gab es dann noch Tauchen als Abwechslung. Hierzu habe ich einen eigenen Bericht erstellt. Aber auch Ausflüge mit unserem Mietwagen waren eine schöne Abwechslung. Die Touren sind weiter unten beschrieben und wir können einen Mietwagen für Ausflüge nur wiederholt empfehlen. Es gibt auf Kreta so viele Möglichkeiten etwas zu entdecken. Wir hatten in 2020 keine Tour oder Ziel von 2019 wiederholt und sind bei weitem noch nicht annähernd überall gewesen. Klar ist, dass wir alleine deshalb schon wiederkommen werden.

Auch 22 Tagen gehen irgendwann einmal vorbei und unsere Rückreise am Sonntag, 11. Oktober, war schon früh morgens. Wir hatten von Katherina am Vorabend noch Sandwiches für unterwegs bekommen und wurden herzlich mit 2-3 Raki an der kleinen Strandbar verabschiedet. Morgens mussten wir dann früh gegen 6 Uhr schon los, da unser Abflug in Heraklion für 10:00 Uhr geplant war. Die Rückfahrt dauerte etwa 1,5 Stunden. Am Flughafen ging die Mietwagenrückgabe dann schnell und unkompliziert. Der Check-Inn hingegen war überfüllt. Insgesamt merkte man, dass wegen der Reisebeschränkungen in anderen Ländern sehr viele Deutsche nach Kreta gekommen waren. Aber auch den Check-Inn und die Sicherheitskontrolle schafften wir dann noch und mit leichter Verspätung ging es dann auch zurück nach Köln/ Bonn.


Ausflüge:

Palmenstrand Preveli

Diese Tour führt über kleine Bergdörfer auf die Südseite der Insel an den etwa 50 km von Georgioupolis entfernten Palmenstrand von Preveli. Über die Schnellstraße geht es zunächst bis Rethymno und dann über kleinere Straßen in die Berge in Richtung Spili. Etwa 7 km vor Spili kommt ein Abknick nach rechts, wo man abbiegen muss. Preveli ist hier noch nicht ausgeschildert. Anschließend geht es durch kleine Orte und dann fährt man schon durch eine Schlucht, in der das Wasser Richtung Palmenstrand fließt. Den Strand erreicht man nur zu Fuß über einen steilen Abstieg der circa 20-30 Minuten dauert und etliche Stufen mit sich bringt. Insbesondere die Rückkehr über die Stufen sollte man nicht in der Mittagshitze machen. Daher haben wir uns entschlossen vor dem Strand Besuch noch das nahe gelegene kleine Kloster von Preveli zu besuchen. Für drei Euro Eintritt kann man ein kleines Museum betreten und ansonsten vor allen Dingen die schöne Aussicht von dem Kloster genießen. Nach dem Klosterbesuch haben wir die Mittagspause in der sehr schön gelegenen Taverne Gefyra Taverna Cafe-Preveli an einer alten Steinbrücke gleich neben dem Flusslauf verbracht. Unter Bäumen gibt es leckere traditionelle griechische Gerichte serviert. Von hier aus kann man auch zum Palmenstrand aus wandern.



Wir hatten es allerdings vorgezogen bis zum Parkplatz oberhalb von dem Strand zu fahren und dort für 2 Euro zu parken. Am Strand unten angekommen war es ziemlich voll, daher sind wir zunächst einmal den Weg durch die Palmen gelaufen. Über einen gut gepflegten Weg kann man sich die schönen Palmen und den Fluss anschauen. Wenn man am Ende des gepflegten Weges noch ein bisschen über Felsen klettert, kommt man auch zu einem kleinen Wasserfall. Hier ist es deutlich ruhiger und es gibt kaum noch Besucher. Schließlich ging es dann zum Abschluss zum Baden ins Meer. In einer kleinen Beachbar kann man kühle Getränke und Snacks kaufen. Auf unserer Rückfahrt hatten wir im Dorf Agios Vasileios im Restaurant Estiatorio die tolle Aussicht von der Terrasse bei Frappé und Dessert genossen.

Wanderung durch die Imbros Schlucht

Kreta bietet eine Vielzahl an sehr guten Wandermöglichkeiten an. Die bekannteste Wanderung auf der Inseln ist sicherlich die Samaria Schlucht, die allerdings sehr anspruchsvoll ist. Wir hatten uns daher für die Imbros Schlucht entschieden, die vergleichsweise einfach durchwandert werden kann. Von unserer Unterkunft in Georgioupolis sind es etwa 50 km bis zur Schlucht. Über die Küstenstraße geht es ein paar Kilometer hinter dem Ort auf eine kleinere Bergstraße ab, in Richtung  Chora Sfakion. Wenn man immer auf dieser Straße bleibt, kommt man automatisch zum Ziel, welches auf der Südseite der Insel, mit Blick auf das Lybische Meer, liegt. Wir sind bis zum Ausgang der Schlucht im Ort Komitades gefahren und haben am Ende des Ortes an der Taverne Imbros geparkt. Der Wirt hat uns dann mit seinem Pickup für 20€ wieder den Berg hinauf zum Start der Wanderung gebracht. Am Eingang der Schlucht gibt es ein kleines Kassenhäuschen, wo man 2,50 € pro Ticket bezahlen muss. Das Ticket gut aufheben, da es am Ausgang der Schlucht noch einmal kontrolliert wird. Für die 8 km lange Strecke und 600 Höhenmeter, die es Berg ab geht, haben wir circa 3 Stunden benötigt. Dabei haben wir mehrmals Pausen gemacht und die schöne Landschaft genossen. Die Strecke geht vielfach über Geröll, gute Schuhe sind daher empfehlenswert. Teilweise ist die Schlucht mit nur 2-3 m Breite beeindruckend schmal und die Felswände um einen herum bieten immer wieder Schatten. Am Ende der Wanderung waren wir bei unserem Wirt noch essen. Es gab leckeres Mussaka und reichlich kühle Getränke, da es in der Bucht kein Wasser gibt. Schließlich ging es auf dem Rückweg wieder den Berg hinauf mit kurzem Halt an dem Café mit Aussicht auf die Schlucht, wo wir noch ein Glas Berghonig gekauft haben.



Auf dem Rückweg hatten in Askifou, auf der linken Seite an der Hauptstraße, noch kurz an einer Käserei gehalten, um frischen Ziegenkäse zu kaufen. Es gibt keinen Shop, die Verarbeiter verkaufen gleich aus dem Kühlhaus neben den Fässern wo der Käse zubereitet wird. Für ein Kilo Hartkäse bezahlt man 10€, die sich wirklich lohnen bei dem köstlichen Käse. Einen weiteren Stop hatten wir oberhalb der Hochebene von Askifou in der Taverne Sfakion Panorama gemacht. In der Taverne werden ausgezeichnete traditionelle Gerichte zu kleinen Preisen Serviert. Die Spezialität sfakianies pittes, einen Pfannkuchen mit Ziegenfrischkäsefüllung und Honig gab es für 3 Euro frisch zubereitet. Zusätzlich kauften wir noch leckeren Honig Raki, Olivenöl und noch einmal Honig. Mit viel Proviant ging es dann zurück in unsere Pension.

Kultur und Strand im Süden

Dieser Ausflug führte uns in den Bezirk Heraklion an die Südseite der Insel zu der Ausgrabungsstätte Phaistos und das Hippi-Dorf Matala. Hierfür sind muss man 1 Tag einplanen, da die Fahrt bis Phaistos 1,5 Stunden dauert. Die Fahrt führt zunächst bis Rethmno und dann ab durch die Berge über Spili auf zur Südküste. Auf der Fahrt kann man teilweise sehr schön in die Berge und die Landschaft schauen. Insbesondere den höchsten Berg Kretas Psiloritis kann man bei gutem Wetter beobachten. Der Ort Spili lädt zu einer Pause ein, die wir allerdings auf dem Rückweg gemacht hatten. Auf dem Hinweg waren relativ viele Touristen auf den Straßen unterwegs. In Phaistos sind wir dann gegen Mittag entspannt angekommen. Die Ausgrabungsstätte zeigt neben dem wohl bekanntesten Palast von Knossos aus der minoischen Zeitepoche bei Heraklion, die zweit bedeutendste ehemalige  Palastanlage dieser Zeit auf Kreta. Der Eintritt für den Besuch kostet acht Euro. Bei unserem Besuch war es recht leer und nur wenige Besucher waren mit uns gleichzeitig auf dem Gelände. So konnte man sich entspannt alles anschauen. Bedingt durch Corona waren die Wege teilweise so abgesperrt dass man einen Rundweg über die Anlage laufen konnte, aber nicht jede Hinweistafel und jede  Ausgrabung aus der Nähe betrachten konnte. Interessant ist auch die schöne Aussicht von dem Plateau auf die umliegenden Olivenfelder und Berge zu genießen. Im Eingangsbereich gibt es auch noch ein kleines Café wo man Getränke und Snacks erwerben kann. Nach dem circa einstündigen Besuch, ging es dann weiter an den Strand von Matala. Der Küstenort ist nur circa 11 km von der Ausgrabung entfernt und daher schnell erreicht. Gleich am Ortseingang finden sich kostenlose Parkplätze links und rechts von der Straße. Wer bis zum Ende an den Strand fährt, muss zwei Euro für einen bewachten Parkplatz bezahlen. Auf der rechten Seite von Matala gibt es die so genannten Hippie Höhlen in den Felsen. In den siebziger und achtziger Jahren haben hier Menschen gewohnt. Heute können die Höhn für vier Euro Eintritt besichtigt werden. Wir haben uns die Betrachtung aus der Nähe gespart und dafür von außen die Felsen mit den Höhlen angeschaut. Auf der linken Seite der Bucht befinden sich Restaurants. Auf dem Weg durch die Gassen zu den Restaurants gibt es sehr viele Souvenirgeschäfte auf der linken und rechten Seite. Wir haben das letzte Restaurant der Bucht gewählt, welches ein bisschen höher direkt am Wasser liegt. Die Taverne Scala bietet neben einen sehr schönen Blick auf die Bucht und die gegenüberliegenden Höhlen und zum Speisen vor allen Dingen viele Fisch und Meeresfrüchte Gerichte. Das Essen ist hier sehr lecker und besonders dekorativ und exklusiv zubereitet. Nach einem abschließenden Bummel durch die Souvenirgeschäfte ging es dann wieder auf den Rückweg. In dem ruhigen aber hübschen Küstenort Agia Galini hatten wir eine kleine Pause am Hafen eingelegt. Von hier aus sind wir dann über eine kleine Straße über die Berge schließlich zurück zur Hauptstraße in Richtung Spili gefahren. In dem Bergdorf angekommen haben wir auf dem Marktplatz kostenlos unser Auto geparkt. Von hier aus kann man die Straße durch den Ort laufen und die vielen kleinen Geschäfte links und rechts anschauen. Schließlich kommt man zu einem Platz, mit vielen Tavernen und Cafés. Hier kommt Quellwasser aus einem Berg, welches über Auslässe mit Löwenköpfen in einen Wasserlauf geleitet wird. Das Wasser fällt dann als kleiner Wasserfall gleich neben der Straße ab. Hier haben wir oberhalb von dem Wasserfall in dem Café Platia noch eine sehr leckere Waffel gegessen. Eine kleine Besichtigungsrunde in dem Dorf lohnt sich  auf jeden Fall. Zwischenzeitlich war es auch schon dunkel geworden und man hatte einen deutlichen Temperaturabfall in dem Bergdorf gespürt. Von hier aus ging es dann schließlich wieder zurück nach Gerogioupolis.


Wanderung durch die Aradena Schlucht

Unsere zweite Schluchtenwanderung brachte uns wieder auf die Südseite der Insel, wo die bekanntesten Schluchten liegen. Von Georgioupolis ging es über die Hauptstraße Richtung Chania und kurz hinter dem Ortsende  von Georgioupolis geht es ab auf die gut ausgebaute Straße in die Berge Richtung Chora Sfakion. An der Ausfahrt liegt eine Olivenöl Fabrik, deren Besuch sich übrigens lohnt. Unterwegs in den Bergen gibt es mehrere Stellen mit sehr schöner Aussicht, wo man für ein Foto anhalten kann. Nach einer knappen Stunde sind wir in dem Hafenort Sfakion angekommen. Kurz vor dem Hafen im Ort gibt es kostenlose Parkmöglichkeiten und an dem Kriegsdenkmal geht ein Trampelpfad 100 m nach oben auf einen Hügel, von wo aus man die beste Aussicht auf den schönen Hafen hat. Im Hafen reiht sich dann ein Restaurant neben dem nächsten. Von dem Ort aus wollten wir zum Start der Wanderung dann mit einem Taxi weiter fahren, das uns die 15 km nach Aradena bringt. Wir waren etwas überrascht, dass im Ort kein Taxi stand. Im Supermarkt hinter den Restaurants gibt es Sfakia-Taxi, die einen überall für einen Festpreis hin bringen. Man sollte am besten vorab einen Termin vereinbaren. Wir hatten Glück und nach 20 Minuten warten kam ein Privatwagen als Taxi, der uns für 30€ zur Schlucht brachte. Der Ort Ardena ist seit vielen Jahren verlassen und einzig ein Kiosk an der Brücke über die Schlucht bietet jetzt noch Getränke und Snacks an. Hier startet dann auch die Wanderung. Wenn man den roten Wegweisern folgt, geht es einige hundert Meter durch den verlassenen Ort und hinter der kleinen Kapelle dann über Stufen in die Schlucht. In der Schlucht kann man dann noch einmal die Brücke von unten sehen und die Geräusche hören, wenn ein Auto drüber fährt. An dieser Stelle ist die Höhe der Steilwand sehr beeindruckend. Im weiteren Verlauf der Wanderung, geht es dann teilweise über kleinere Felsen bei denen man etwas klettern muss und man hat an einer Stelle die Wahl zwischen einem schmalen Weg der über Stufen wieder Berg auf und anschließend Berg abgeht, oder eine kompliziertere Strecke, wo man über lange Leitern sehr hohe Felswände runter klettern muss. Die meiste Zeit läuft man im Schatten der hohen Felswände. Im mittleren Teil der Schlucht wird es zwischendurch sehr grün und es gibt Thymianfelder die intensiv riechen. Außerdem gibt es auch sehr viele große Oleanderbüsche, unter denen man her kriechen muss. In diesem Bereich haben wir auch zwei Quellen entdeckt, denen wir uns allerdings aufgrund von einer Vielzahl wilder Bienen in dem Bereich nicht nähern wollten. Weiterhin hatten wir im letzten Drittel der Schlucht viele Gänsegeier über uns kreisen gesehen, von denen sogar ein Paar ein Nest in einer Steilwand hatte. Ziegen, die allerdings nicht wild sind, haben wir ebenfalls viele entdeckt.



Nach 3 Stunden hatten wir dann schließlich das Ende der Schlucht in der Marmara Bucht erreicht. In der Bucht gibt es ein sehr schönes Restaurant, welches etwas höher gelegen mit schönen Blick auf die Bucht liegt. Hier haben wir lecker gegessen und natürlich viel getrunken. Anschließend ging es noch mal in das Meer in der kleinen Bucht. Da man hier nur mit einem Boot oder zu Fuß hinkommt, war es nicht sehr voll. Über die Taverne haben wir uns dann ein Boots Taxi bestellt, welches uns in circa 20-25 Minuten nach Sfakia für 35 € brachte. Alternativ kann man auch für fünf Euro mit einem Boot nach Loutra und von dort mit der großen Fähre für sechs Euro weiter bis nach Sfakia fahren. Wer nach dem wandern noch nicht müde und dazu noch schwindelfrei ist, kann auch entlang der Klippen die 3 km bis nach Loutra laufen. In Chora Sfakion hatten wir in einem der schönen Restaurants am Meer dann vor der Rückfahrt noch Frappé getrunken und ein Stück Kuchen sowie die Spezialität sfakianies pittes, einen Pfannkuchen mit Ziegenfrischkäsefüllung und Honig gegessen. Diese Wanderung hatte uns sehr gefallen, insbesondere weil hier auch keine Busse mit vielen Wanderern hinkommen und die Bucht am Ende auch noch sehr schön war.

Ausflug an den Kurnas See

Nur wenige Kilometer von unserer Unterkunft entfernt liegt der größte natürliche Süßwassersee auf Kreta. Schön an den Bergen gelegen bietet er ein gutes Ziel für einen Tagesausflug, der besonders auch bei Einheimischen beliebt ist. Auf dem See kann man Tretboot fahren und man kann auch um den See herum spazieren. Allerdings sollte man gegen Abend eher darauf verzichten oder Mückenschutz dabei haben. Am Ufer des Sees kann man an vielen Stellen kostenlos parken. Auffällig sind die vielen Tavernen mit großen Grills, die für große Feste oder Familienfeiern sicherlich ausgelegt sind. Bei unserem Besuch war es recht leer. Wenn man die Straße etwas hoch läuft nach links, kommen einige Restaurants mit schöner Aussicht auf den See. Wir hatten auf der Terrasse von der Taverne Ambrosia ausgezeichnet lecker traditionelle Gerichte gegessen. Die Portionen waren groß und preislich nicht zu teuer für die gute Qualität.


Tipps & Links:



In unserem Bericht von 2019 gibt es noch viele weitere tolle Ausflüge beschrieben, die wir in 2020 nicht wiederholt haben. Daher unbedingt auch noch rein schauen:

http://www.fliegraus.de/Kreta 2019

 

Wer Lust auf Wassersport am Sandstrand von Georgioupolis bekommt, ist bei Leo’s Water Sports genau richtig. Es gibt viele Angebote und die Preise sind auch normal. Ich hatte eine Runde Parasailing für 50 Euro in bis zu 100 m Höhe über dem Meer genossen. War super. Telefonisch kann man auch einen Termin vereinbaren unter +30 6944 757 755.

https://www.facebook.com/Leo-Water-Sports

   


Unseren Flug nach Kreta und zurück hatten wir bei Eurowings umgebucht. Aufgrund der Corona-Situation, konnten wir unseren ursprünglich für Juni 2020 geplanten Flug nach Thessaloniki nicht antreten und dafür aber für September nach Kreta umbuchen. Für unseren Hin- und Rückflug inkl. 1 Koffer mit 23 kg, Sitzplatzreservierungen am Notausgang sowie kostenlosem Sportgepäck hatten wir am Ende pro Person rund 470 Euro bezahlt. Die Umbuchung war dabei kostenlos, aber der Flug nach Kreta war natürlich teurer als Thessaloniki ursprünglich gewesen wäre. Ich konnte bei einem Flug gesammelte Boomerangs einsetzen und der Hinflug kostete daher für mich nur die Steuern und Gebühren. Zusätzlich konnte ich noch 30 kg Tauchgepäck kostenlos mitnehmen, da ich den Flug mit meiner VISA-Card von Eurowingscard bezahlte hatte. Wir waren froh, dass alles gut funktionierte mit dem Flug in der unsicheren Zeit und wir so 1 Strandurlaub in 2020 genießen durften.

www.eurowings.de


Unser Abflug ab Köln/ Bonn war bereits um 06:10 Uhr, so dass wir uns für die Anreise mit dem eigenen Auto entschlossen hatten. Die Parkplätze am Flughafen waren bei 3 Wochen sehr teuer, daher wählten wir einen Parkplatz über ich parke billiger bei Idealparken. Für 22 Tage bezahlten wir dort 58,50 Euro. Der Parkplatz von Idealparken liegt etwa 10-15 Minuten vom Terminal entfernt. Ein Shuttle-Bus bringt einen zum Terminal und nach dem Rückflug auch wieder zum Parkplatz. Man muss nur vorher anrufen und dann aber auch immer etwas Zeit einplanen, da der Shuttle meist wartet bis 2-3 Kunden vor Ort sind. Bezahlt haben wir übrigens vor Ort direkt beim Fahrer des Transfers. Am besten einfach alle Tarife vergleichen:

www.ich-parke-billiger.de
www.idealparken.de
https://www.parkvogel.de/


Nachdem wir 2019 erstmalig die Unterkunft Poseidon Studios gebucht hatten uns sehr zufrieden waren, haben wir direkt bei Gastgeberin Katerina per E-Mail angefragt und eine Bestätigung für den von uns gewünschten Zeitraum erhalten. Auch unser Wunsch nach dem schönen Zimmer 6, mit großem Balkon und Blick zum Meer wurde erfüllt.
Das eingeschossige Haus hat 11 Zimmer, die als Studios mit Badezimmer und kleiner Kochecke vermietet werden. Die Zimmer sind einfach eingerichtet, aber das Bett und die Matratze waren gut. Das Badezimmer hat eine einfache Dusche mit Vorhang und einem Bodenablauf. Dieser Ablauf und der zweite Ablauf im Bad waren durch Sand auch in diesem Jahr etwas verstopft, so dass beim Duschen das Badezimmer immer leicht geflutet wurde.
Für unser Zimmer hatten wir wieder einmal 14 Euro/ Nacht und Person bezahlt, mit Frühstück dann 20 €. Alles war mal wieder einfach perfekt.

Katerina Xristoulakis: posidonk@gmail.com
https://www.booking.com/
http://poseidon-studios.yeoryioupolis-crete.hotel-crete.net/de/


Für unsere Fahrt vom Flughafen Heraklion zur Unterkunft in Georgioupolis buchten wir erneut einen Mietwagen. Um Kreta wirklich kennen zu lernen, benötigt man einen Mietwagen, den es gibt so viele schöne kleine Bergdörfer und Ecken, wo man am besten mit einem Mietwagen hinkommt. Den Mietwagen hatten wir nach der Flugbuchung im Voraus über das Vergleichsportal von check24 gebucht. Die Preise ändern sich allerdings immer wieder und es lohnt sich bei Gelegenheit neu zu vergleichen. Wir hatten rund 3 Wochen vor Abflug ein günstiges Angebot für einen Hyundai I30 als Kompaktklasse-Wagen für 22 Tage mit Versicherungen ohne Selbstbeteiligungen für 353 € gebucht. Der Mietwagenanbieter vor Ort war Caldera, die eine kleine Station auf dem großen Mietwagenparkplatz gegenüber dem Terminal hat. Die meisten Mietwagenanbieter liegen einfach direkt gegenüber vom Terminal auf einem großen Parkplatz. Man muss nur auf den vielen Schilder die passende Autovermietung finden. Nachteil bei dem günstigen Anbieter war allerdings, dass viele dort gebucht hatten und die Autos immer erst aus der Stadt geholt werden mussten. So warteten wir über 1 Stunde auf unseren Mietwagen. Wir bekamen dann einen Suzuki Baleno, der wirklich gut in Schuss und ohne große Mängel war.

Sehr wichtig vor Ort sind Kreditkarten, die auf den Fahrer ausgestellt sind und ausreichend gedeckt sind, dabei zu haben. Die Höhe der Kaution sollte mit dem Kreditrahmen der Karte zusammen passen, ansonsten gibt es Probleme bei der Abholung des Autos.  

Am besten vergleicht man im Internet die Angebote hier. Bei Check24 gibt es auch immer mal wieder 10 € Gutscheine für Hotel- und Mietwagenbuchungen, die man zur Buchung nutzen kann. Ein weiteres gutes Vergleichsportal ist das von billiger Mietwagen, welches wir bisher sehr viel nutzten:

https://mietwagen.check24.de/
https://www.billiger-mietwagen.de


Taxi Transfers in der Umgebung von Sfakia sollte man am besten vorab buchen oder telefonisch (+30 28250 91269) reservieren. Bei unserer Wanderung in der Aradena Schlucht hatten wir Glück, und ohne Reservierung noch ein Taxi für 30 Euro in Sfakia bekommen:

https://www.taxisfakia.com/


Wir hatten in diesem Jahr die Schluchten Aradena und Imbros durchwandert. 2019 war es die Agia Irini Schlucht. Viele nützliche Informationen zu allen 3 Schluchten und zusätzlich natürlich zur  bekanntesten Samaria-Schlucht findet man hier:

https://www.west-crete.com/


Phaistos ist nach Knossos die zweitwichtigste antike Sehenswürdigkeit auf Kreta und im Gegensatz zum Touristenmagneten Knossos in Heraklion deutlich weniger überlaufen. Bei unserem Besuch der Ausgrabungsstätte der Hochkultur der Minoer im Süden der Insel, waren kaum mehr als 10 Touristen vor Ort. Das Ziel liegt unweit des Touristenortes Matala, wo wir anschließend noch hin fuhren.

http://www.kreta-reise.info/


Im Internet gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten sich über die Insel und Ausflüge zu informieren. Wir hatten den Reiseführer von Marco Polo als Printausgabe vorab gekauft und immer bei unseren Ausflügen dabei. Im Internet haben wir dann gezielt ein paar Ausflugsziele angeschaut. Hier eine Seite, die einem einen ersten Überblick verschafft an schönen Zielen auf Kreta:

https://www.urlaubsguru.de/


Mittwoch, Oktober 07, 2020

Tauchen auf Kreta, Griechenland, 26.09. bis 07.10.2020

Daten:

Ort:               Rethymnon, Insel Kreta, Griechenland
Datum:         26.09. bis 07.10.2020
Tauchbasis: Paradise Dive Center

Bericht:

Nach 2019 ging es nun schon zum zweiten Mal auf die wunderschöne und abwechslungsreiche Insel Kreta. Im September bis Anfang Oktober ist dort noch einmal sommerliches Wetter und das Meer mit 26 Grad sehr angenehm zum Baden und natürlich auch Tauchen. Als Urlaubsziel haben wir wieder die lange schöne Sandbucht bei Georgioupoli gewählt. Unsere Pension Poseidon liegt zwischen den Orten Georgioupoli und Kourna. Wenn man die Hauptstraße der Küste entlang noch ein Stück weiter in Richtung Rethymnon fährt, landet man am Ende der ca. 10 km langen Bucht am Tauchcenter Paradise Dive Center. Das Tauchcenter liegt sehr idyllisch und ruhig an einer kleinen Bucht. In der Bucht liegen 2 Boote, mit denen die Tauchausfahrten unternommen werden. Die Ziele sind meist nur wenige Minuten von der Basis entfernt.  Besonders großes Lob gehört dem Team. Hier wird entspannt getaucht und man kümmert sich um jeden Taucher. Ich war bei allen Tauchgängen mit Stelios und seinem Sohn Vangelis unter Wasser. Beide sind Divemaster und kennen die Tauchplätze sehr gut. In der Tauchbasis organisiert und taucht ebenfalls Meik. Er spricht nebenbei auch noch perfekt Deutsch und ist gerne zu Späßen aufgelegt. Die Preise sind fair, für 1 Bootstauchgang bezahlt man 42 Euro und wenn man 10 TG macht 35 Euro.

Zu den Tauchplätzen. Meistens werden die Plätze Korakas Tunnel, Korakas Deep und Skalaki angefahren. Alle Plätze sind mit dem Boot in nur 5-10 Minuten erreichbar. Diese Plätze sind wirklich schön und sehenswert. Ich habe große Zackenbarsche, Hummer, Muränen, Nacktschnecken, Anemonen, Drachenköpfe, kleine Baracudas in der Bucht beim Tauchcenter und viele Fischschwärme gesehen. Bei meinem Nachttauchgang direkt aus der Bucht heraus gab es dann noch ein paar schöne Oktopusse zu sehen. Den Nachttauchgang machte ich übrigens alleine mit den beiden Divemastern Stelios und Vangelis, was für ein Luxus und das für 50 Euro.

Einen Tagesausflug auf die Südseite der Insel in die Schinaria Bucht hatten wir ebenfalls mit dem Jeep unternommen. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. In der Bucht gibt es dann einen Sandstrand und Felswände auf beiden Seiten, an denen man entlang tauchen kann. Wir hatten schönes Wetter, aber das Meer war sehr unruhig und hatte hohe Wellen. Daher war der Einstieg nicht einfach und auf den ersten Metern die Sicht nicht gut. Später wurde es aber besser. Hier in der Bucht gibt es auf der rechten Wandseite eine schöne Höhle die an den Wänden voller Garnelen ist. Außerdem gibt es im Lybischen Meer jede Menge Rotfeuerfische, die sich dort angesiedelt haben. Ansonsten bietet der Tauchplatz einige schöne Fischschwärme und auch Zackenbarsche sind vertreten. Ein schöne Tauchplatz. Für die Tour sollte man etwas zum Essen und Trinken sowie Sonnenschutz nicht vergessen.

Aufgrund meines 200. TG hatte ich als letzten Tauchgang noch eine kleine Bonusrunde am River Wreck gemacht. Ein altes Boot, welches ca. 1950 gesunken war, liegt nahe der Küste in gerade einmal 5 Metern Tiefe. Das Boot ist schon komplett auseinander gefallen, aber man kann noch viel erkennen und es war ein schöner Abschluss meiner Tauchgänge mit dem Paradise Dive Center.

Übrigens, was sich auch lohnt ist die Elephanten-Höhle, die gleich an der Landzunge bei Georgioupoli liegt. Mit dem Boot fährt man ca. 30 Minuten bis zum Tauchplatz, der sich wirklich lohnt und sehr schön ist. Ich hatte den Tauchgang in 2ß19 gemacht, daher unbedingt mein Video von 2019 auch anschauen.


Tipps & Links:

Mein Video von 10 Tauchgängen im September/ Oktober 2020 gibt es hier als Zusammenschnitt mit den schönsten Szenen:

Mein Video von 2019 bietet als Highlight den Tauchgang in der Elefanten-Höhle, was wirklich ein besonderes Erlebnis ist:


Auf der Internetseite der Tauchbasis Paradise Diving Center gibt es auf Deutsch viele Informationen und auch eine Preisliste mit günstigen Tauchpaketen. Über den Kontakt auf der Seite kann man auch vor Ort Meiki auf dem Handy anrufen, er spricht perfekt deutsch.  

https://diving-center.gr


Alle Tauchbasen und viele Informationen über das Tauchen findet man auf der Seite von taucher.net. Hier wird von Tauchern für Taucher berichtet und werden auch die Basen bewertet. Die Tauchbasis auf Kreta ist natürlich auch hier vertreten:

https://taucher.net/


Alles übers Tauchen, Kurse und Tauchbase gibt es bei Padi, der weltweit größten Tauchorganisation:

https://www.padi.com